Sachverhalt:

Es wird Bezug auf die bisherigen Vorlagen in dieser Angelegenheit genommen.

Mit Email vom 01.06.2015 (Anlage 1) fragt der Werkleiter der Stadtwerke Barmstedt – Herr Freyermuth, ob in dem 3. Bauabschnitt der K2 Vorbereitungen zur Verlegung von Versorgungsleitungen getroffen werden sollen, damit ein ggf. entstehendes Wohn-/Gewerbegebiet, welches direkt an den Friedhof anschließen würde, versorgt werden kann. Hintergrund seiner Fragestellung ist, dass für den ersten und zweiten Bauabschnitt der K2 durch die Stadtvertretung beschlossen worden ist, dass es zu keiner prophylaktischen Verlegung von Versorgungsleitungen kommen soll.

Hinsichtlich der Situation des dritten Bauabschnittes ist jedoch festzustellen, dass dieser sich von den beiden vorherigen Bauabschnitten erheblich unterscheidet. Dieser schließt räumlich direkt an die Wohnbebauung der Stadt Barmstedt an, sodass eine Erschließung ab Knüppeldamm bis Gebrüderstraße schon seinerzeit ein betriebsnotwendiges Vermögen dargestellte, das keines Baukostenzuschusses bedarf.

Beschlussvorschlag:

Der Bauausschuss empfiehlt, dass

Die Stadtvertretung beschließt, dass

in dem 3. Bauabschnitt Vorbereitungen zur Erweiterung des Gas- und Stromnetzes durch die Stadtwerke Barmstedt getroffen werden sollen, damit ein ggfs. entstehendes Wohn-/Gewerbegebiet, welches direkt an den Friedhof anschließen würde, versorgt werden kann.

Finanzielle Auswirkungen:

3. BA 22.000 € lt. Email vom 17.07.2015 (Anlage 2)

Insbesondere in der Vorlage Nr. 2014-193 wurde darauf hingewiesen, dass der 3. Bauabschnitt bereits zum damaligen Zeitpunkt ein betriebsnotwendiges Vermögen darstellt und somit keines Betriebskostenzuschusses der Stadt Barmstedt bedarf. Diese Maßnahme ist daher komplett durch die Stadtwerke Barmstedt abzuwickeln.

Anlage/n:

Email der Stadtwerke Barmstedt vom 01.06.2015

Email der Stadtwerke Barmstedt vom 17.07.2015