Der Bericht über die Entwicklung des Haushalts und der Steuereinnahmen liegt den Ausschussmitgliedern vor.

Herr Scharrel führt aus, dass sich die Sollstellungen bei der Gewerbesteuer zurzeit auf rd. 1.410.000 EUR belaufen. Der Haushaltsansatz wird damit um rd. 160.000 EUR überschritten. Zu berücksichtigen ist aber, dass der Eingang von Forderungen im Gesamtbetrag von rd. 100.000 EUR aufgrund von Insolvenzen und Einsprüchen der Steuerpflichtigen nicht gesichert ist. Nach dem regionalisierten Ergebnis der Steuerschätzung vom Mai 2007 ist bei den Steueranteilen mit Mehreinnahmen gegenüber der Haushaltsveranschlagung zu rechnen (Einkommensteuer = + 114.600 EUR, Umsatzsteuer = + 2.000 EUR). Die tatsächliche Einnahmeentwicklung bei den Einkommensteueranteilen mit einem Zuwachs von rd. 15 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres deutet auf weitere Haushaltsverbesserungen hin. Ebenfalls aufgrund der nach der Steuerschätzung zu erwartenden Mehreinnahmen wird sich der in der Finanzplanung für 2010 ausgewiesene Fehlbedarf im Verwaltungshaushalt von 3.282.200 EUR auf voraussichtlich unter 2,7 Mio. EUR verringern.