Politik / Ratsinformationssystem
Auszug - Digitalisierung der Schulen -1:1 Ausstattung-
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Wortprotokoll |
Herr Kahns stellt die Vorlage vor.
Er erläutert, dass es sich hierbei um freiwillige Leistungen handelt. Es kam die Frage auf, in wie weit mit den Heimatgemeinden der auswärtigen Schüler*innen Gespräche geführt worden sind und ob diese bereit sind, auf freiwilliger Basis den Anteil für Schüler aus ihrem Ort zu übernehmen. Bis zur Erstellung der Vorlage wurden noch keine Ergebnisse erzielt, aber es gibt Signale vom Amt Hörnerkirchen sowie vielen Gemeinden des Amtes Rantzau, dass sich die Gemeinden einen entsprechenden Kostenzuschuss vorstellen könnten.
Eine weitere Alternative wäre, dass nur die Barmstedter Schüler gefördert werden. Dies hätte zur Folge, dass es in den Klassen unterschiedliche Handhabungen bei den einzelnen Schülern gäbe.
Da die Stadt Barmstedt im Land Vorreiter bei der 1:1 Ausstattung ist, kann nicht von Erfahrungen aus anderen Städten profitiert werden.
Herr Johannsen äußert sich dahin gehend, dass die Stadt nicht die Kosten für alle Schüler übernehmen kann. Er spricht sich dafür aus, dass das Projekt gemeinsam mit den Nachbargemeinden in Modellklassen umgesetzt werden sollte. Viele Fragen wurden bisher beantwortet. Er würde sich aber wünschen, dass als Entscheidungshilfe für die Politik für aufgeworfene Fragen direkt Lösungsvoraschläge mit Alternativen erarbeitet werden. Ansonsten lobt er die Verwaltung für den bisherigen Fortschritt.
Herr Gottschalk erkundigt sich, ob die Verträge mit den Nachbargemeinden tatsächlich zustande kommen. Er schlägt vor, das Thema auf die nächste Hauptausschusssitzung zu setzen, dann aber die offenen Fragen mit entsprechenden Lösungsvorschlägen zu versehen.
Frau Döpke sieht das Problem beim Zeitablauf, da die Schüler zeitnah ausgestattet werden sollen. Kommunit hat bereits Angebote eingeholt. Bei den Gemeinden muss solch ein Beschluss ebenfalls durch die Gremien beschlossen werden. Bis zu den Sommerferien ist ein relativ kleines Zeitfenster. Für die Verwaltung sind aktuell die Fragen geklärt. Es wird um gezielte Fragen gebeten, die noch offen sind. Bis dahin wird auf Grundlage des Beschlusses der Stadtvertretung weiter gearbeitet.
Herr Kahns erklärt, dass der Beschluss der Stadtvertretung weiterhin gilt. Fraglich sind aktuell eher die finanzielle Situation und die Klärung mit den Gemeinden.
Herr Behrens berichtet, dass die Gemeinden hinter diesem Projekt stehen. Es ist zu erwarten, dass die Zustimmungen kommen werden.
Herr Lichy informiert darüber, dass knapp 91 % der Schüler aus dem unmittelbaren Einzugsbereich stammen, die eine positive Beschlussfassung zur Bezuschussung haben.
Der Hauptausschuss wird weiterhin über den Sachstand informiert.
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