Frau Orgaß spricht zunächst die Einladung zum Ortstermin in Sachen „Platz für Jugend und Jedermann“ an. Die Einladungen hat sie seinerzeit an die Fraktionsvorsitzenden gesandt und ist davon ausgegangen, dass diese entsprechend weitergeleitet werden. Frau Ahrens führt dazu an, dass die Fraktionen nicht regelmäßig tagen und es somit besser wäre, Einladungen an die Ausschussmitglieder zu senden.

Zur Drogensituation berichtet Frau Orgaß wie folgt:

Die Angelegenheit (Messerstecherei) aus dem Sommer 2008 hatte nichts mit Drogen zu tun. Auslöser war hier ein Streit um Mädchen.

Die Dealerei mit harten Drogen ist nach Ihrer Kenntnis zurückgegangen. Angestiegen ist jedoch der Konsum von Alkohol bei den Jugendlichen. Das Rauchen ist zurückgegangen, dafür wird jedoch vermehrt Shisha (Wasserpfeife) geraucht. Diese Erkenntnisse beruhen aus der Auswertung der Fragebögen der achten Klassen an den Barmstedter Schulen im Rahmen der Sucht und Gewaltprävention.

Für die Stadtjugendpflegerin wäre es wünschenswert, bereits im Kindergarten und Grundschule Suchtberatung durchzuführen.

Frau Hermann fragt nach, ob sich sie Präventionsmaßnahmen ändern, wenn sich Probleme in anderen Suchtbereichen auftun. Dieses wird von Frau Orgaß bejaht.

Herr Dittmer hat eine Nachfrage zu den sogenannten „Nachtraben“. Herr Rode teilt mit, dass dem Bürgermeister in dieser Angelegenheit vor geraumer Zeit eine Jacke überreicht wurde. Weitere Einzelheiten waren den Anwesenden nicht bekannt.