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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Mitteilungen - Öko-Strom - Umwelttage - Bürgersolaranlage - Wasserwirtschaftliches Konzept - Baumschutz - Müllverbrennungsanlage Ahrenlohe - Hundetoiletten - Fischaufstieg - Sonstiges  

Öffentliche Sitzung des Umweltausschusses Barmstedt
TOP: Ö 4
Gremium: Umweltausschuss Barmstedt Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 27.11.2008 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:55 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1
 
Wortprotokoll

Herr Steckmest berichtet über den Vortrag zum Thema Bürgersolaranlage, der während der Sitzung des Werkausschusses am 19

 

Herr Steckmest berichtet über den Vortrag zum Thema  Bürgersolaranlage, der während der Sitzung des Werkausschusses am 19.11.2008 gehalten wurde. Herr Steckmest teilt mit, dass Herr Freyermuth von den Stadtwerken grundsätzlich die Bereitschaft bekundet hat, weitere Solaranlagen im Auftrag der Stadtwerke zu bauen, wenn dies von der Politik gewünscht ist. Es liegt allerdings kein Interesse seitens der Stadtwerke vor, sich an einer Bürgersolaranlage zu beteiligen oder diese verwaltungstechnisch zu betreiben. Einer der Gründe hierfür ist die wesentlich spätere Amortisierung dieser Anlage. Als einen Grund für den Bau einer Bürgersolaranlage wird genannt, dass die BürgerInnen hierüber selbst bestimmen können und verdientes Geld wiederum  in Öko-Strom investiert werden kann. Herr Rode spricht sich für eine solche Anlage aus und verweist auf Berechnungen mit einer früheren Amortisierung. Denkbar wäre eine Installation auf ein öffentliches Gebäude. Hier sollte ein Austausch zwischen Stadt und der Privatinitiative stattfinden. Der Verwaltungsaufwand für so eine Anlage wird als recht gering eingeschätzt. Auch Herr Saß spricht sich für eine solche Anlage aus. 

 

Zum Thema Barmstedter Umwelttage berichtet Herr Steckmest kurz über die einzelnen Veranstaltungen und die recht unterschiedlichen Besucherzahlten. Während der Vortrag über den Elbe – Radweg recht gut besucht war gab es keine Resonanz zum Thema  „Honigbiene“. Herr Steckmest zieht trotzdem eine positive Bilanz, wünscht sich jedoch für die Zukunft mehr Unterstützung aus den Fraktionen. Herr K-D Hansen schlägt vor, weniger Vorträge in eine Woche zu legen und die Veranstaltungsdauer dafür vielleicht zu verlängern.

 

Herr Steckmest erläutert in einer kurzen Zusammenfassung die Vorstellung des wasserwirtschaftlichen Konzeptes durch Herrn Freyermuth auf der letzten Werkausschusssitzung. Herr Rode bemerkt  hierzu, dass bei einer Absenkung des Sees die Auswirkungen auf die Gebäude nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Dies muss durch einen Gutachter untersucht werden.  Rolf Steckmest vertritt die Auffassung, dass die Hochwassersituation durch diese Maßnahmen nicht verbessert wird. Bereits im Oberlauf der Krückau vor Barmstedt müssen Überschwemmungsflächen ausgewiesen werden. Dies wird momentan durch das Ingenieurbüro K & C bearbeitet. Eine zeitnahe Abstimmung beider Projekte ist anzustreben. Frau Schmidt merkt an, dass eine Verbesserung des Bereiches Wiesengrund zu erwarten ist. Herr H.-C. Hansen wirft ein, dass die Stadt Barmstedt wenig Einfluss auf die Umlandgemeinden hat. Barmstedter Probleme müssen selbst gelöst werden. Herr Steckmest erwähnt den Befund von Keimen im Meiereigraben, welche auf Einleitung von Fäkalien zurück zu führen sind. Herr Saß spricht an, dass die Verursacher der Keime im Wasser gefunden werden müssen. Frau Ahrens weißt auf das Problem der Überpopulation an Gänsen im Seebereich hin. Dies sollte im UA besprochen werden.

 

Frau Karvink teilt mit, dass der Auftrag für die Erneuerung des Fischaufstieges an das Ingenieurbüro Klütz & Collegen vergeben wurde und  in diesem Monat noch ein Abstimmungsgespräch stattfinden soll.

 

Herr Steckmest berichtet zum neuesten Stand der Müllverbrennungsanlage Ahrenlohe. Die Änderung ist mittlerweile vorläufig genehmigt. d.h. nach formalen Gesichtspunkten können bis zu 280.000 t Müll / Jahr verbrannt werden. Herr Bollweg merkt hierzu an, dass die Genehmigung nur 180.000 t / Jahr umfasst. Erst wenn die Kreise Steinburg und Dithmarschen dazukommen, werden bis zu 280.000 t / Jahr erlaubt. Eine Beratung im Kreistag wird Anfang Dezember stattfinden. Die bis zum 07.11. eingegangenen Widersprüche werden allerdings noch behandelt. Bemängelt wird vor allen Dingen die zu geringe Nutzung der entstehenden  Wärmeenergie, der Wert- und Rohstoffe, der zu hohe Ausstoß an Schadstoffen (hier könnten wesentlich bessere Werte erreicht werden) und die Gefahr des entstehenden Mülltourismus, um die volle Ausnutzung der Anlage zu erreichen. Am 25.11. wurde dieses Thema im Hauptausschuss durch Antrag der BALL – Fraktion noch einmal beraten. Eine erneute Eingabe der Resolution zum jetzigen Zeitpunkt aber abgelehnt. Erst nach einer Entscheidung durch den Kreistag soll diese Resolution noch einmal beim Kreis und Land eingereicht werden. Herr Saß führt noch einmal an, dass nach Fertigstellung der neuen Anlage eine Abschaltung der alten Anlage geplant ist. Im Augenblick ist noch überhaupt nicht klar, was gebaut werden wird. Also ist eine Resolution zum jetzigen Zeitpunkt nicht sinnvoll.

 

Frau Karvink gibt die Standorte der Hundekotbehältnisse bekannt: am Neuen Weg, Auf der Ohe, Ostufer, an der Schlickumbrücke, an der Schleuse, im Park / Eingang Moltkestraße. Die Nutzung ist im Augenblick sehr gering.

 

Herr Steckmest berichtet über die geplanten und zum Teil schon im Bau befindlichen Parkplätze und die Garage für den „Seegarten“. Die dortige große Buche wird auf jeden Fall stehen bleiben. Die zuvor geplanten Stellplätze an der Oakhampromenade werden jetzt im hinteren Bereich des Seegartens gebaut. Hierzu war es erforderlich, 3 Parkplätze im Gewässerschutzstreifen zu bauen. Dies wurde aber mit der UNB abgestimmt.  Für den von Herrn Kohn benötigten Grundstückstreifen der Stadt ist ein Tausch mit seiner Grundstücksfläche an der Oakhampromenade im Gespräch.

 

 

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