1.        Ausschussvorsitzender Meik Kröger berichtet über die letzte Versammlung des Wegeunterhaltungsverbandes Pinneberg. Neuer Vorsitzender und Nachfolger von Eduard Riepen ist Bürgermeister Reimer Offermann, Bürgermeister aus Heede. Der WUV wird die von den Gemeinden zu zahlenden Gebühren pro Quadratmeter asphaltierter bzw. betonierter Fläche anheben. Dies bedeutet für die Gemeinde Bokel eine Kostensteigerung von jetzt 16.000,00 € auf dann rund 21.000,00 € pro Jahr

2.        Die Frist für die Stellungnahmen zum Planfeststellungsverfahren der BAB A 20 ist am 07. August 2008 abgelaufen. Für die Gemeinde Bokel sind die folgenden wichtige Punkte mit eingebracht worden:

a.       die  notwendige Änderung des Landschaftsplanes der Gemeinde,

b.       die eventuell zusätzliche Einsatzbereitschaft der Feuerwehr,

c.       ein Parkplatz für Pendler im Zuge der Autobahnauffahrt Aubek,

d.       das notwendige Flurbereinigungsverfahren in einer Größenordnung von rund 1.600 ha Fläche.

3.        Das überörtliche Radwegenetz für den Abschnitt in der Gemeinde Bokel muss mit einer Kennzeichnung versehen werden. Hierfür gewährt das Land Schleswig-Holstein einen Zuschuss.

4.        Der Radweg in der Mühlenstraße weist mehrere Versackungen auf. Eventuell könnten Ameisen für diesen Schaden verantwortlich sein bzw. ihn verursacht haben.

5.        Der Fahrradweg an der Landesstraße 114 (Aubek) ist an vielen Stellen ebenfalls sehr stark beschädigt. Hier sollte über das Amt Hörnerkirchen / Verwaltungsgemeinschaft Stadt Barmstedt eine Begehung vereinbart werden, um eine kurzfristige Lösung für eine Verbesserung dieser Situation zu erreichen.

6.        In der Mühlenstraße sind die Regenwasserschächte inzwischen hergestellt worden. Insofern können jetzt die Regenwassereinläufe an den Straßenseiten repariert werden. Hierfür hat die Gemeinde mündlich eine Zusage für eine Zuschußgewährung durch das Straßenbauamt Pinneberg erhalten, da es sich bei der Mühlenstraße um eine Kreisstraße handelt.

7.        Ausschussvorsitzender Meik Kröger schlägt unter Hinweis auf die zu führenden Brückenbücher eine Bereisung der in der Gemeinde vorhandenen Brücken vor. Gleichzeitig könnte eine Dokumentation des Zustandes der Gemeindestraßen und der Radwege, die auch als Schulwege benutzt werden, in Richtung Lutzhorn und Brande-Hörnerkirchen, vorgenommen werden.