Herr Schmidt erklärt noch einmal kurz den Sachverhalt.

Frau Karvink erläutert, dass nach der letzten Vorstellung der Planung ein Gespräch mit den Vereinen SSV und BMTV stattfand. Die Anregungen und Wünsche der Vereine wurden soweit möglich in die Planung aufgenommen.

Frau Zumholz vom Landschaftsarchitekturbüro Zumholz stellt den überarbeiteten Entwurf zur Neugestaltung der Außenanlagen der Grund- und Gemeinschaftsschule anhand von Plänen und Fotos vor. Sie erläutert außerdem den Zeitplan mit einer geplanten Bauzeit von März bis ca. August 2015 und geht auf die Baustellenzufahrt von der Großendorfer Straße ein.

Es gibt insgesamt 3 Varianten zur Umgestaltung, wobei die Variante „Vereine“ von der Schule und den Vereinen favorisiert wird.

Herr Welk fragt an, ob es bei den neuen Planungen auch eine Planung für eine Skatebahn gibt.

Planungen hierfür gibt es nicht, weil nicht genügend Platz im Schuldorf für eine Skatebahn vorhanden ist. Hierfür muss ggf. ein anderer geeigneter Platz gefunden werden.

Die Asphaltbahn, die die einzelnen Teile des Schulhofes miteinander verbinden soll, könnte aber auch zum skaten genutzt werden, es gibt nur keine Halfpipe.

Frau Quoirin-Nebel regt an, vielleicht zusammen mit dem Jugendzentrum eine bewegliche Halfpipe zu beschaffen, die dann zu bestimmten Veranstaltungen aufgebaut werden könnte.

Herr Thiel fragt an, ob die Tore für die Kleinspielfelder bewegliche Tore sein werden. Diese Frage wird mit ja beantwortet.

Herr Thiel würde sich ein größeres Spielfeld für Ballsportarten wünschen und fragt an, ob eine Laufbahn tatsächlich genutzt werden würde oder ob diese nicht für ein größeres Spielfeld wegfallen könnte. Herr Poepping antwortet, dass eine Laufbahn für den Schulsport wichtig ist und dass diese benötigt wird. Dies wird auch vom BMTV so gesehen.

Herr Schmidt berichtet, dass der SSV Rantzau den Wunslch nach einer Flutlichtanlage hat, die Schule hat allerdings keinen Bedarf. Es wird der Vorschlag gemacht, dass eine Flutlichtanlage erst einmal nicht gebaut wird und man verständigt sich auf die Verlegung von Leerrohren, um eine Aufstellung zu einem späteren Zeitpunkt zu ermöglichen. Dies verursacht nach Aussage von Frau Zumholz keine größeren Mehrkosten

Herr Schmidt stellt zur Diskussion, ob der Punkt 2 der Beschlussvorlage so beschlossen werden soll oder ob der Planungsauftrag für den 2. BA erst im nächsten Jahr erteilt werden soll.

Frau Karvink führt hierzu aus, dass es teurer werden würde, wenn der Planungsauftrag jetzt noch nicht erteilt wird. Dies ergibt sich aus der HOAI, da bei einer geteilten Bausumme höhere Planungskosten entstehen. 

Es wird nachgefragt, ob man die Ergänzung des Spielangebotes am Seilzirkus, wie es in der Variante „Schule“ aufgeführt ist, vielleicht bis zum 2. Bauabschnitt rausschieben könnte, um Kosten im nächsten Jahr einzusparen. Dies ist sicherlich möglich, wird aber allgemein als nicht sinnvoll angesehen, da der Sandspielplatz gerade für die kleineren Kinder enorm wichtig ist, zumal ja durch den Wegfall des Sandspielplatzes auf der anderen Schulseite nur wenig Spielfläche zur Verfügung steht.

Nach Beendigung der Diskussion formuliert Herr Schmidt die Beschlüsse und lässt hierüber getrennt nach Ausschüssen abstimmen.

Beschluss:

Es sollen folgende Beschlüsse gefasst werden:

1. Es wird beschlossen, Leerrohre für einen eventuell späteren Bau einer Flutlichtanlage zu verlegen.
2. Es wird beschlossen, das Spielangebot am Seilzirkus im 1. Bauabschnitt zu ergänzen.
3. Es wird beschlossen, die Wünsche der Schule und der Vereine an Ausstattung, Materialien und Ausführung im ersten Bauabschnitt zu berücksichtigen und die hierfür erforderlichen Mittel im Haushalt 2015 für die Ausführung der Variante Vereine bereit zu stellen. Im Rahmen der Verwirklichung ist von der Verwaltung zu prüfen inwieweit Fördermittel beantragt werden können.
4. Es wird beschlossen, den Planungsauftrag für den 2. BA. im Umfang des Vorentwurfes (Leistungsphase 1 -2) zu erteilen und die Kosten für die weiteren Umgestaltungen gemäß der Planung in den Haushalt 2015 / 2016 einzustellen

Abstimmungsergebnis des Ausschusses für Kultur, Schule und Sport:

Zu 1)

einstimmig

Zu 2)

Ja- Stimmen:              6

Nein-Stimmen:              1             

Enthaltungen:              1

Zu 3)

Ja- Stimmen:              6             

Enthaltungen:              2

Zu 4)

Ja- Stimmen:              7

Enthaltungen:              1