Sachverhalt:

In ihrem Schreiben vom 04.08.2008 stellt die CDU – Fraktion den Antrag, eine städtische Fläche für die permanente Lagerung von Gartenabfall zur Verfügung zu stellen. Die Stadtverwaltung hat alle städtischen Flächen auf die Möglichkeit einer Gartenabfalldeponie geprüft. Sinnvoll wäre eine Fläche, für die eine gute Zufahrtmöglichkeit besteht. Das Areal müsste eingezäunt und mit einem Tor versehen sein. Die Anlieferung sollte von städtischer Seite organisiert werden, da keins der sich anbietenden Grundstücke mit einem PKW sicher zu befahren ist. Auch sollte die Anlieferung schon deshalb   überwacht werden, um  einen Missbrauch im Hinblick auf Deponierung anderer Materialien möglichst zu vermeiden. Die Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass dieser Missbrauch nicht gänzlich zu vermeiden ist und es auf solchen Flächen immer wieder zur Lagerung von Hausmüll kommt. Zusätzlich müsste die  Fläche ausreichend groß sein, da hier über die Jahre eine nicht zu unterschätzende Menge zusammen kommen würde. Ausgehend von ca. 4.100 Haushalten, von denen jeder zweite pro Jahr 2 Kubikmeter Gartenabfall anliefert, entspricht dies bei einer Aufschichtung von 3 m Höhe einem Platzbedarf von ca. 1.400 m² jährlich.

Die meisten der im Eigentum der Stadt Barmstedt befindlichen Flächen sind aufgrund ihrer Lage oder Ihrer Beschaffenheit nicht geeignet. Zwei in Frage kommende Flächen  sind längerfristig verpachtet und verfügen nicht über  Einfriedung oder Toranlage. Die Verwaltung hält aufgrund des hohen Aufwandes die Bereitstellung einer Fläche nicht für sinnvoll und schlägt vor, hier nach anderen Lösungen zu suchen.