Herr Freyermuth stellt den Sachverhalt kurz vor und geht in einer kurzen Präsentation näher auf die Pläne ein. Er merkt an, dass die in der Vorlage ausgewiesenen Kosten i. H. v. etwa 100 T€ sich rein auf die Ausstattungskosten beziehen. Die Kosten für die notwendigen Veränderungen am Gebäude werden im Rahmen der Wasserwerkssanierung einfließen.

Herr Kahns hinterfragt die laufenden Kosten. Herr Freyermuth gibt neben den Stromkosten die Personalkosten an. Der Personalaufwand wird jedoch als gering angegeben. Bezüglich der Kosten möchte Frau Schmidt wissen, ob weitere Kosten für Material oder Zertifizierung anfallen. Herr Röber spricht an, dass Haftungsschäden vermieden werden müssen. Herr Freyermuth antwortet, dass die Materialkosten berücksichtigt sind und Vermietungsverträge von Sachkundigen Dritten erstellt werden, um etwaige Haftungsschäden zu vermeiden. Herrn Gude interessiert, ob genug Personal für die Einrichtung vorhanden ist. Die Einrichtung wird an Dritte vergeben, weswegen keine Eigenleistung erforderlich ist, gibt Herr Freyermuth an. Herr Busse fragt, ob ein Absatzmarkt besteht. Dies wird von Herrn Freyermuth bejaht, dem schon konkrete Anfragen vorliegen.

Nach der Abstimmung stellt Herr Freyermuth anhand einer Tischvorlage kurz die geplante Position des neuen Reinwasserbehälters vor. Es wird kurz über den Durchmesser und die Höhe gesprochen.

Beschluss:

Der Werkausschuss stimmt der Errichtung eines Rechenzentrums in den alten Wasserkammern des Wasserwerkes für den Eigenbedarf und zur Vermarktung zu.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Ja- Stimmen:8

Nein- Stimmen:0

Enthaltungen:0