Für den Bereich des Bebauungsplanes Nr. 68 „An der Bahn – Gebrüderstraße – Berliner Straße“ wurde bereits Ende 2008 eine Veränderungssperre beschlossen. Die Satzung über die Veränderungssperre tritt im April kommenden Jahres außer Kraft. Bis zu diesem Zeitpunkt muss die Stadt zumindest die Eckpunkte für die künftige Planung festsetzen. Herr Peter Gottschalk schlägt vor, 3 verschiedene Planer einzuschalten, die entsprechende Planvorschläge für ein Mischgebiet bis zur nächsten Sitzung des Ausschusses vorbereiten sollen. In diesem Zusammenhang schlägt Frau Renate Herrndorf die Einbringung eines Nahversorgers in das Konzept vor. Herr Jürgen Busse schlägt die Überplanung für reines Wohnen vor und die Unterbringung des Nahversorgers im Bereich der Geno-Mühle oder auf dem ehemaligen Gaborgelände. Für das Gebiet des B-Planes Nr. 68 befürchtet er eine stark zunehmende Verkehrsbelastung durch einen eventuellen Nahversorger. Während Herr Jochen Perner sich ebenfalls für eine allgemeine Wohnbebauung ausspricht, möchte Herr Norbert Bollweg neben einer Wohnbebauung ebenfalls einen Nahversorger in diesem Bereich unterbringen.

Beschluss:

Nach ausführlicher Diskussion spricht sich der Bauausschuss der Stadt Barmstedt dafür aus, den Bereich des B-Planes Nr. 68 „An der Bahn“ mit einem Mischgebiet, das dem Wohnen und der Unterbringung von Gewerbebetrieben, die das Wohnen nicht wesentlich stören, zu überplanen. Entsprechende Planvorschläge sollen bis zur nächsten Sitzung des Bauausschusses durch verschiedene Planer vorbereitet werden.

Abstimmungsergebnis:

Ja- Stimmen:              6

Nein- Stimmen:              0

Enthaltungen:              2