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Auszug - Kreisgutachten zum digitalen Teilnehmeranschluss (DSL) in der Gemeinde Bokel hier: Vorstellung des Kreisgutachtesn, Fassung eines Grundsatzbeschlusses
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Bürgermeister Münster begrüßt Herrn Reese von der Ing.-Gemeinschaft Klütz&Collegen, der maßgeblich am Kreisgutachten mitgearbeitet hat. Herr Reese erläutert die Kreisstudie und berichtet zu Möglichkeiten und Perspektiven für den Ausbau der Breitbandversorgung in der Gemeinde Bokel. Die Gemeinde Bokel ist derzeit unterversorgt. Ein Ausbau der Breitbandversorgung ist damit förderfähig.
Für die vor Ort ansässigen Betriebe und Unternehmen ist eine ausreichende Datenübertragungsleistung im Sinne einer erstklassigen Breitbandversorgung als wichtiger Standortfaktor von entscheidender Bedeutung. Aber auch der private Bereich fragt verstärkt derartige Möglichkeiten nach.
Sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene laufen deshalb bereits seit einiger Zeit sogenannte Breitbandversorgungsinitiativen. Der Kreis Pinneberg hat dazu eine Untersuchung in der Form eines Gutachtens in Auftrag gegeben, um die Versorgungslücken aufzuzeigen und die notwendigen Fördermöglichkeiten darzustellen. Hierzu ist eine Befragung durchgeführt worden; die Ergebnisse sind in das Gutachten mit eingeflossen.
Die Gemeindevertretung ist übereinstimmend der Auffassung, die Versorgungslage in der Gemeinde Bokel zu verbessern.
Herr Bucher schlägt vor, die Verbesserung der Versorgung auf Amtsebene durchzuführen. Er schlägt insoweit vor, das Gremium einzuberufen (Bürgermeister, Vorsitzende der Bau- und Wegeausschüsse und der Finanzausschüsse), das sich mit dem Abschluss der Wegenutzungsverträge Strom und Gas beschäftigt hat.
Herr Delfs beantragt, dass auch von der UWB-Fraktion ein Mitglied in das Gremium entsandt wird. Bürgermeister Münster teilt mit, dass dies kein Problem darstellt.
Beschluss:
Die Gemeindevertretung spricht sich grundsätzlich für einen Ausbau der Breitbandversorgung in der Gemeinde Bokel aus. Die Gemeindevertretung regt an, den Ausbau auf Amtsebene zu betreiben und hierfür ein Gremium bestehend aus den Bürgermeistern und den Ausschussvorsitzenden der betreffenden Ausschüsse einzuberufen. Der Sachverhalt sollte auf der Sitzung des Amtsausschusses im Dezember 2009 beraten werden.
Abstimmungsergebnis:
8 Ja- Stimmen:
0 Nein- Stimmen:
0 Enthaltungen:
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