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Auszug - Neubau einer Kita für den Amtsbereich
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Die bisher vorliegenden Planungen werden vorgestellt. Anschließend wird ausführlich über die vorgestellten Varianten diskutiert – worauf kann oder soll verzichtet werden und wie kann Geld eingespart werden.
Hinsichtlich der Mittagsversorgung für Schulkinder und Kindergartenkinder werden folgende Fragen gestellt:
Wird gleichzeitig gegessen werden? Dies muss in Zuge der weiteren Planungen noch geklärt werden, auf jeden Fall werden die Zeiten entzerrt und die Schulkinder in einem separaten Raum essen. Krippenkinder frühstücken voraussichtlich in den Gruppenräumen.
Ist eine extra Toilette für Küchenpersonal zwingend erforderlich? Dies wird im Zuge der weiteren Planungen geklärt werden.
Soll selbstgekocht werden oder wird geliefert? Herr Mier führt dazu aus, dass der Lieferdienst in der Kita an der Kirche nicht zufriedenstellend ist. Häufig wird zu wenig geliefert, das Essen wird nicht angenommen (Geschmack) und der zeitliche Aufwand für die Abrechnung ist deutlich höher. Hingegen wird das selbstgekochte Essen in der Kita Küsterkoppel sehr gut angenommen.
Gibt es in der Kita Küsterkoppel eine Vertretung für die Köchin im Krankheitsfall? Dies wird von Herrn Mier bejaht.
Auf jeden Fall sollte auf eine Lage der Küche neben den Gruppenräumen vermieden werden, um Störungen zu vermeiden.
Auch wird nach der Möglichkeit gefragt, die Küche so herzustellen, dass für eine spätere Erweiterung alle Voraussetzungen gegeben sind. Herr Andresen anwortet hierauf, dass dies sicherlich möglich ist, aber bei der Lüftung und auch den Grundrissen bereits jetzt alles größer dimensioniert werden muss.
Weiterhin wird von Herrn Mier als auch Frau Rubart erläutert, dass die Therapieräume dringend erforderlich sind, eine Mehrfachnutzung ist möglich. Auch die Ruheräume zu den Elementargruppenräumen sind zwingend erforderlich, da es auch immer mehr Kinder gibt, die separat betreut werden müssen. Zu klären ist, ob tatsächlich für jeden Gruppenraum im Elementarbereich ein Nebenraum erforderlich ist.
Ferner wird angemerkt, dass eine eingeschossige Planung zu viel Raum verbraucht - Stickwort Versiegelung.
Personalräume sind in ausreichender Größe sind als Rückzugsort zwingend erforderlich, nur so kann eine Erholung des Personals sichergestellt werden.
Außerdem wird gefragt, ob auf das Gründach verzichtet oder die PV Anlage verkleinert werden kann. Hier müssen die Auflagen des B-Plans und der GEG eingehalten werden.
Weiterhin soll geklärt werden, welche Zuschüsse tatsächlich bewilligt werden, wenn Bestandskinder von anderen Kitas in die neue Kita umziehen. Sind für die sehr alte Kita Kirchenstraße überhaupt jemals Zuschüsse geflossen?
Herr Pyschny vom Energieberatungsbüro MNP erläutert die Voraussetzungen für eine Förderung nach DGNB. Es besteht Einstimmigkeit, dass hier ein Förderantrag für die große Variante noch in 2023 gestellt werden soll, um die Fördermittel zu sichern.
Anmerkung zum Protokoll:
Die Fördermittel wurden durch die Bunderegierung in 2023 kurzfristig eingestellt.
Es sollen die Kosten für Aufwärmküche gegenüber Erzeugerküche dargestellt und geklärt werden, ob eine Erzeugerküche in der Schule möglich ist. Ein neuer Kitaausschuss soll Ende Januar stattfinden. Beschlüsse werden nicht gefasst.
Beschluss:
Die Planungsstände werden allen Ausschussmitgliedern zur weiteren Beratung in den Gemeinden zur Verfügung gestellt. Es erfolgt eine weitere Befassung mit dem Thema Ende Januar 2024 erfolgen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig |
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