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Auszug - Kleinwindanlage
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Wortprotokoll |
Herr Tetz und Herr Freyermuth begrüßen Herrn Prof. Keindorf von der Fachhochschule Kiel. Ferner berichtet Herr Freyermuth über seine Intention zur Unterstützung des Praxis-Projektes und geht auch auf den Marketingeffekt für die Stadtwerke ein. Herr Prof. Keindorf stellt anhand einer Folienpräsentation die Fachhochschule Kiel und das Projekt im Detail vor. Frau Quoirin-Nebel möchte wissen, ob neue Technologien zu erwarten sind und bittet um eine Aussage zur Recyclingfähigkeit. Herr Prof. Keindorf erläutert, dass CO2-arme Werkstoffe eingesetzt werden und vor allem neue Technologien für die Rotorblätter von großem Interesse sein werden. Er dürfe allerdings noch nicht mehr verraten und das Gremium darf auf das Ergebnis gespannt sein. Frau Döpke fragt, welche Lebensdauer die Anlage haben wird. Diese beziffert Herr Prof. Keindorf auf ca. 20 Jahre, eine Absprache mit Herrn Freyermuth wird dazu erfolgen. Herr Gottschalk und Herr Kahns sprechen eine langfristig angedachte Wohnbebauung rund um den vorgesehenen Standort an. Ferner ist ein bestehendes Gebäude 80 Meter entfernt. Beide Herren möchten wissen, welch ein Abstand zur Anlage erforderlich ist und ob Einschränkungen für Bebauungen bestehen. Herr Prof. Keindorf berichtet, dass pro Meter Höhe der Anlage 10 Meter Abstand zu halten sind (sprich 100 Meter). Die Anlage ist schnell zerlegt und kann an einem anderen Standort wiedererrichtet werden. Die Studierenden haben eine Standortanalyse durchgeführt und dabei die Badestelle, den Betriebshof der Stadtwerke, das Wasserwerksgelände, die Jugendbildungsstätte sowie den Brunnenstandort überprüft. In Abstimmung mit der Werkleitung wurde der Brunnenstandort ausgewählt, weil dieser am weitesten von Gebäuden entfernt ist und am wenigsten von Bäumen beeinflusst wird. Ferner kann lt. Herrn Freyermuth der gewonnene Strom für den Brunnen direkt genutzt werden. Herr Hansen bittet um eine Aussage zur Lärmbelästigung, welche Herr Prof. Keindorf mit sehr geringem Lärm beantwortet. Die Rotorblätter sind sehr kurz im Gegensatz zu den großen Anlagen. Herr Saß erklärt, dass er auch eine Anlage auf der Garage installiert hat, diese hört man nicht. Zuletzt möchte Herr Nissen wissen, ob die Turbine selbst entwickelt oder gekauft wird. Diese Frage beantwortet Herr Prof. Keindorf dahingehend, dass auf dem Campus alles selbst geplant und hergestellt wird.
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