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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Antrag der FWB-Fraktion - Belegungszeiten der Schwimmhalle   

Sitzung des Werkausschusses Barmstedt
TOP: Ö 8
Gremium: Werkausschuss Barmstedt Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Mi, 21.11.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 23:25 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1
Zusatz: Beginn bereits um 19.00 Uhr
VO/2018-462 Antrag der FWB-Fraktion - Belegungszeiten der Schwimmhalle
   
 
Status:öffentlich  
Verfasser/-in:Freyermuth, Fred
Federführend:Stadtwerke Barmstedt   
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Kahns verlässt aus Befangenheit für den TOP 8 den Raum.

 

Herr Tetz erläutert den Antrag der FWB sowie die Vorlage und verliest beide Beschlussvorschläge. Er geht auf den Sachverhalt und die Stellungnahme der Stadtwerke ein. Herr Gottschalk ergänzt seinen Antrag dahingehend, dass es unbestritten ist, dass die Stadtwerke Barmstedt das Bad weiter in Eigenregie organisieren und betreiben sollten. Wichtig ist eine Vorgehensweise, in der die Stadtwerke und die Vereine gemeinsam harmonieren. Es wurde vor längerer Zeit ein geregelter Ablauf mündlich abgestimmt, aber nie festgeschrieben, daher jetzt dieser Antrag der FWB. Herr Freyermuth verweist auf die Studie und die nicht genutzten Hallenzeiten, die es gilt optimal zu nutzen. Neben den möglichen weiteren Umsatzerlösen ist für Herrn Freyermuth auch die Personalsituation in der Schwimmhalle ein wichtiger Aspekt. Es ist sehr schwer, qualifiziertes Personal zu gewinnen und zu halten, die Sicherung der Arbeitsplätze geht einher mit einer ausfüllenden Beschäftigung dieser Mitarbeiter. Die Belegschaft der Stadtwerke ist hochqualifiziert und führt einen professionellen Schwimmunterricht durch. Ein weiterer Punkt ist die Konkurrenzsituation. Ab dem Jahr 2019 wird Elmshorn ein modernes neues Bad eröffnen, dort können wir von der Optik her nicht mithalten. Unser Merkmal ist die Animation in Verbindung mit der warmen Wassertemperatur sowie die Welle. Dort können sich die Stadtwerke abgrenzen. Die Stadtwerke laufen ansonsten Gefahr, die Kunden an die umliegenden Bäder, insbesondere Elmshorn, zu verlieren, dann werden die Defizite und Personalprobleme noch problematischer. Herr Kuberzig kritisiert die Wortwahl in der Vorlage. Er stellt klar, dass die Vorschläge zur Effizienzsteigerung nicht seitens der Vereine und Ausschussmitglieder abgelehnt wurden. Außerdem widerspricht er dem letzten Satz in der Vorlage und bekräftigt, dass der Antrag der FWB richtig ist, ein möglichst breites Angebot geboten werden sollte, damit alle Kinder schwimmen lernen. Herr Tetz erwidert, dass die konkreten Vorschläge zur Effizienzsteigerung definitiv abgelehnt wurden. Frau Quoirin-Nebel geht in ihren Ausführungen einen Schritt zurück und erklärt, dass sie das vorgestellte Konzept als gute Basis empfindet und der Dialog auf dieser Basis aufrechterhalten werden sollte. Der Antrag der FWB sei richtig und wichtig, aber Teile des Konzeptes sollten ebenfalls umgesetzt werden. Herr Saß ist der Meinung, dass die Stadtwerke das Bad betreiben und daher auch die Entscheidungen treffen sollten. Außerdem sollte das Personalproblem ernst genommen werden. Herr Gottschalk erklärt, dass der Beschluss nur einen Bahnwechsel unter den Vereinen regelt, nicht die Anzahl der Bahnen. Herr Freyermuth ergänzt, dass die Stadtwerke bei Neuanfragen handlungsunfähig sind, daher ist eine Abstimmung unabdinglich. Frau Quoirin-Nebel gibt den Appell an die Vereine, genau zu prüfen, welche Bahnen benötigt werden und nicht genutzte Zeiten auch frei zu geben. Herr Schönfelder führt aus, dass grundsätzlich Gespräche in beiderseitigem Interesse sein sollten und in Einvernehmen die Belegung erfolgen sollte, auch Änderungen von Tagen oder eine neue Gesamtstruktur kann diskutiert werden. Wichtig ist ihm, dass die Nöte/Bedarfe gegenseitig gesehen werden. Herr Saß plädiert ebenfalls für eine Diskussion der Gesamtstruktur. Er berichtet vom Gespräch mit dem Schwimmmeister, der Anfang und Ende der Woche Animationszeiten wünscht, um sportliche Anreize zu schaffen. Das Gremium ist sich einig, dass an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet werden muss, die Gesamtstruktur neu aufgerollt wird und die Auslastung der Bahnen und somit die Umsatzerlöse optimal geplant werden müssen. Weiter ist dem Gremium wichtig, dass das auszuarbeitende Konzept nachgehalten und mind. 1x jährlich mit allen Beteiligten abgestimmt wird. Der Werkausschuss erhält jährlich Kenntnis.

 


Beschluss:

Die zurzeit zwischen den Schulen/Vereinen und den Stadtwerken abgestimmten Belegungspläne der Schwimmhalle werden nicht ohne Zustimmung des Werkausschusses, unter vorheriger Beteiligung der Schulen / Vereine, geändert. Die einzelnen Vereine können die Belegung der Bahnen innerhalb den Vereinen zugeordneten Zeiten eigenständig verändern. Die Veränderungen werden den Stadtwerken zur Anpassung der Verrechnung angezeigt. Ein Vetorecht bzgl. dieser Veränderungen besteht von Seiten der Stadtwerke nicht. Die Verantwortlichen der Stadtwerke und der Vereine sollen künftig 1xjährlich zur Abstimmung zusammenkommen.

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja- Stimmen:

10

Nein- Stimmen:

0

Enthaltungen:

0


 

 

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