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Auszug - Umstellung des Strandbades in eine Badestelle
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Tetz fasst die Vorlage zusammen und verweist an Herrn Freyermuth. Herr Freyermuth erläutert, dass die Stadtwerke die „Deutsche Gesellschaft für Bäderbetriebe“ beauftragt haben, ein Gutachten zu erstellen. Dieses Gutachten bestätigt, dass das Strandbad Rantzauer See in eine Badestelle umwandelt werden kann. Parallel zeigt Herr Freyermuth Fotos von diversen Badestellen in Schleswig-Holstein, die mit einem Schild „unbewachte Badestelle“, Notrufnummern, 1. Hilfe-Regeln und Rettungsringen ausgestattet sind und seit Jahren sehr gut angenommen werden. Die Stadtwerke würden weiterhin die Pflege des Geländes und die Reinigung der sanitären Anlage sicherstellen. Die Gäste würden zukünftig bei schlechtem Wetter nicht mehr vor geschlossenen Türen stehen und könnten das Bad kostenfrei nutzen. Für die Nutzung der Toiletten wird kein Entgelt erhoben, für die Nutzung der Duschen wird ein Entgelt ausgewiesen, so dass der steuerliche Querverbund weiterhin besteht.
Das Gremium bedankt sich bei Herrn Freyermuth für die heute vorgestellte Lösung in Hinblick auf die Zufriedenheit der Gäste, die bei schlechtem Wetter vor verschlossener Tür standen sowie für die gute Wasserqualität in 2016 bei Herrn Sass und Herrn Freyermuth.
Beschluss:
Der Werkausschuss empfiehlt der Stadtvertretung die Umstellung des Naturbades in eine Badestelle ab der Saison 2017 durch die Stadtwerke umsetzen zu lassen. Die aktuelle Entgeltordnung ist zum 31.12.2016 außer Kraft zu setzen und die neue Entgeltordnung (ohne Strandbadentgelte) ist zum 01.01.2017 in Kraft zusetzen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
Ja- Stimmen:9
Nein- Stimmen:0
Enthaltungen:0
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