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Auszug - Jahresabschluss 2015 für das Humburg-Haus
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Wortprotokoll |
Herr Hans-Christian Hansen trägt den Sachverhalt vor und erläutert, dass die Kosten für das Humburg-Haus bis zum Haushaltsjahr 2010 in etwa zu gleichen Teilen von der Stadt Barmstedt und dem Fondsvermögen “Humburg-Haus“ getragen wurden. Ab dem Haushaltsjahr 2011 wurde dieses Verfahren umgestellt, da das Fondsvermögen für den Erwerb eines Mietobjektes erhalten bleiben sollte. In den Haushaltsjahren 2011 bis 2014 wurden die Kosten im Durchschnitt zu ca. 15 % vom Fonds des Humburg-Hauses und zu ca. 85 % von der Stadt Barmstedt übernommen. Vor dem Hintergrund der defizitären Haushaltslage der Stadt wurde auf Anregung von Herrn Schönfelder im Kuratorium über eine andere Aufteilung der Kosten beraten.
Nach einer eingehenden Diskussion hat sich das Kuratorium Humburg-Haus auf folgenden Vorschlag des Vereins Humburg-Haus für den Jahresabschluss 2015 geeinigt:
Die Personalkosten für Gärtnertätigkeiten und die Kosten für investive bauliche Maßnahmen werden aus dem Fondsvermögen “Humburg-Haus“ finanziert. Die fiktiv errechneten Zinsen werden dem Fondsvermögen gutgeschrieben.
Das Fondsvermögen “Humburg-Haus“ trägt damit ca. 16.600 EUR von der Unterdeckung des Haushaltsjahres 2015. Die fiktiv errechneten Zinsen werden dem Fondsvermögen gutgeschrieben. Die Stadt Barmstedt trägt hingegen ca. 18.900 EUR des Defizits. Durch diesen Kompromiss wurde eine deutliche Annährung an das Verhältnis der Kostenaufteilung bis zum Haushaltsjahr 2010 erreicht.
Herr Hansen geht auch auf die Stellungnahme der Finanz- und Personalabteilung ein. Der Ausschuss für Kultur, Schule und Sport nimmt von der Vorlage Kenntnis.
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