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Auszug - Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes - Beteiligung der Gemeinde Westerhorn an den Planungen
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Die Anwesenden werden unter Hinweis auf die Vorlage und anhand von Planunterlagen über die seitens der Bahn geplanten Lärmsanierungsmaßnahmen der Bahn ausführlich informiert. Aus den kürzlich eingegangenen Planunterlagen gehen die folgenden Einzelheiten hervor, die während der Sitzung vorgestellt werden. Beginnend vor dem Grundstück der Firma Paninkret durch eine Unterberechnung im Bereich des Bahnüberganges wird eine 481 Meter lange und 3 Meter hohe Lärmschutzwand bis hin zur Lärmschutzwand (LSW) in der Gärtnerstraße gebaut. Eine weitere LSW wird auf der gegenüberliegenden Seite auf einer Baulänge von 339 Metern entlang des Baugebietes „Im Hufeisen“ angebracht und eine dritte mit einer Baulänge von 257 Metern auf der Seite der Bahn „Am Beek 17 – 35“. Außerdem sind in diesen Plänen die Häuser mit Grenzwertüberschreitungen gekennzeichnet, bei denen förderfähige Schallschutzmaßnahmen möglich sind. Die Planunterlagen werden Anfang des kommenden Jahres den betroffenen und interessierten Anwohnern in einer Öffentlichkeitsveranstaltung durch das Planungsbüro und der Bahn vorgestellt.
Die Ausschussmitglieder begrüßen zunächst die vorgestellten Planungen der Bahn für die Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes im Bereich der Gemeinde Westerhorn. Eine Fortführung im Bereich der Gärtnerstraße bis zur Höhe des Tunnels im Birkenweg könnten sich die Anwesenden vorstellen. Anregungen sollen hinsichtlich des Anbringens von durchsichtigen Elementen im Bereich des Bahnüberganges und des Bahnsteiges geäußert werden. Des weiteren könnten sich die Mitglieder des Ausschusses eine Absenkung in der Höhe als Abstufung hin zum Bahnübergang allein aus Sicherheitsgründen für die bessere Einsicht vom Bahnübergang in den Schienenbereich sehr gut vorstellen.
Beschlussvorschlag:
Die Gemeinde Westerhorn begrüßt die Durchführung der Lärmsanierung durch Schallschutzmaßnahmen an der Bahnstrecke des Bundes von Hamburg-Altona nach Kiel und spricht sich dafür aus, die Zustimmung zur weiteren Planung und Durchführung für den Streckenabschnitt in ihrem Zuständigkeitsbereich zu erteilen. Anregungen werden zu den folgenden Punkten geäußert:
Im Bereich des Bahnüberganges und am Bahnsteig sollten aus sicherheitstechnischen Gründen zumindest teilweise durchsichtige Elemente angebracht bzw. eingebaut werden. Des Weiteren sollte jeweils zum Bahnübergang hin nicht nur aus Sicherheitsgründen eine höhenmäßige Abstufung eingeplant werden.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig
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