Politik / Ratsinformationssystem
Auszug - Anschaffung einer Dieselbevorratungsanlage
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Freyermuth stellt den Inhalt der Vorlage kurz dar und erklärt, dass das Wasserwerk im Falle eines Stromnetzblackouts mit dem vorhandenen Notstromaggregat nicht gut aufgestellt ist. Andere Behörden und Organisationen der Sicherheit sind ebenfalls nicht gut ausgestattet.
Es werden Fragen gestellt:
Herr Kahns fragt nach, ob die vorgeschlagenen 30.000l mit den Behörden abgestimmt wurden und spricht sich für eine Abstimmung im Hauptausschuss und Bauausschuss aus.
Herr Freyermuth antwortet, dass keine Berechnungsgrundlage vorliegt, die 30.000l geschätzt wurden.
Herr Kahns fragt nach, wie eine Nutzung händelbar wäre und wie lange der Diesel genutzt werden kann.
Herr Freyermuth antwortet, dass die Tankanlage von den Fahrzeugen der Stadt, Stadtwerke etc. genutzt werden könnte und der 30 m³ Tank auf 20m³ runtergefahren wird. Somit „kippt“ der Diesel nicht um.
Frau Döpke merkt an, dass die Anschaffung einer Dieselbevorratungsanlage grundsätzlich sinnvoll ist. Sie geht noch einmal kurz auf ihr Schreiben vom 11.05.2015 ein und befürwortet einen alternativen Beschlussvorschlag für die Werkausschusssitzung, der im Anschluss im Hauptausschuss abgestimmt wird.
Herr Gude gibt die Aufstockung um 20m³ zu Bedenken, die Größe ist zu hoch angesetzt.
Herr Freyermuth antwortet, dass eine Anpassung nach unten möglich ist.
Herr Sass spricht sich für die Anlage von 30m³ aus, da die Stadt in den nächsten Jahren wachsen wird und die Anlage eventuell auch in 50 Jahren noch auskommend sein soll.
Herr Ritter fragt nach, ob eine Zapfanlage auch bei der 10 m³ Anlage installiert wird und ob eine Bodenversiegelung vorgesehen ist.
Herr Freyermuth antwortet, dass die Kosten einer Bodenversiegelung unabhängig von der Größe der Anlage ist und vollständig von den Werken getragen werden. Eine Zapfanlage wird ebenfalls auch bei einer kleinen Anlage installiert, allerdings eine „nicht geeichte“.
Herr Ritter fragt weiter nach, wie lange das Wasserwerk jetzt mit der vorhandenen Anlage von 1000l auskommen würde.
Herr Freyermuth antwortet, dass die 1000l für ca. 1 ½ Tage reichen würde.
Herr Karstens fragt nach, was eine Anlage von 10m³ kostet.
Herr Freyermuth antwortet, dass es sich um knapp 70.000 € handelt.
Herr Karstens merkt an, dass die Investition nicht komplett der Wassersparte zugeordnet werden muss.
Es kommt zur Abstimmung.
Beschluss:
Die Dieselbevorratungsanlage soll nur im Katastrophenfall auch der Stadt und Dritten, insbesondere den Barmstedter BOS, zur Verfügung stehen. Die Anlage wird auf 20 m³ ausgelegt. Die Kosten werden von den Stadtwerken Barmstedt übernommen.
Abstimmungsergebnis:
Ja- Stimmen:6
Nein- Stimmen:1
Enthaltungen:2
Kontakt & Öffnungszeiten
Telefon: 04123 681-01
Fax: 04123 681-260
E-Mail: info[at]stadt-barmstedt.de
De-Mail-Adressen:
Stadt Barmstedt: posteingang[at]barmstedt.sh-kommunen.de-mail.de
Amt Hörnerkirchen: posteingang[at]hoernerkirchen.sh-kommunen.de-mail.de
Leitweg-ID: 010565636-0000-76