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Auszug - Sanierung Badewonne
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Tetz stellt den Tagesordnungspunkt laut Vorlage dar. Frau Döpke erklärt, dass das Ministerium eine Entscheidung bezüglich des Fördermittelantrages erst nach dem 15.06.2015 treffen wird. Die Gesamtfördermittelsumme beläuft sich auf 2.000.000 €, die noch nicht vollständig ausgeschöpft wurde.
Herr Freyermuth erklärt, dass eine Sanierung in den Sommerferien unter einem extrem engen Zeitplan geplant sei, die Handwerker durch die hohe Auftragslage jetzt gebunden werden müssten. Eine Sanierung in den Herbstferien ist durch die kurze Feriendauer sehr problematisch. Die Gäste müssten dann vertröstest werden. Die Förderung gilt nur für Maßnahmen, die in diesem Jahr durchgeführt werden. Durch die vorhandene Genehmigung für einen vorzeitigen Baubeginn, wäre eine jetzige Beauftragung der Firmen nicht schädlich für die Förderung, allerdings ist dies keine Zustimmung für eine Förderung. In den Kostenkalkulationen sind einige Instandsetzungsarbeiten (z.B. Fenster im Stiefelgang, Kinder-WC und Umgestaltung Wassertretbecken) berücksichtigt worden, die bei Absage einer Förderung eventuell zeitlich nach hinten verschoben werden könnten. Saniert werden müssen sie allerdings ebenfalls in den nächsten 2 bis 3 Jahren.
Die Kernfrage ist, ob man das Risiko eingeht und auf die Förderung hofft.
Herr Thiel merkt an, das es dafür spricht mit den Sanierungsmaßnahmen jetzt zu beginnen, wenn eine Maßnahme in den nächsten Jahren eh geplant sei. Er fragt nach, ob nach der geplanten Sanierung im vollen Umfang, wieder größere Sanierungen abzusehen sind.
Herr Freyermuth antwortet, dass die Filter und die Aufbereitungsanlage des Schwimmbeckenwassers (in den nächsten 10 Jahren), die Chlordosierung und die Attika in den nächsten Jahren anstehen, bei der Sanierung jetzt aber noch nicht berücksichtigt worden sind.
Herr Busse merkt an, dass bei einer Zustimmung zur Sanierung bedacht werden muss, dass es ein klares Signal in die Zukunft sei, das Schwimmbad zu halten. Es wird folgender Beschluss formuliert.
Beschluss:
Der Werkausschuss beschließt, mit den Umbaumaßnahmen im Hallenbad in vollem Umfang, ohne Berücksichtigung des Fördermittelantrages, zu beginnen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
Ja- Stimmen:9
Nein- Stimmen:0
Enthaltungen:0
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