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Politik / Ratsinformationssystem

Vorlage - VO/2023-478  

Betreff: Gesamtmaßnahme Rantzauer Schlossinsel: Erneuerung der Schlossbrücke
Status:öffentlich  
Verfasser/-in:Dorsch, Renate
Federführend:FB 400 Bauen und Umwelt   
Beratungsfolge:
Bauausschuss Barmstedt Kenntnisnahme
15.11.2023 
Sitzung des Bauauschusses Barmstedt      

Sachverhalt
Anlage/n

Sachverhalt:

 

In den Vorbereitenden Untersuchungen mit Integriertem Entwicklungskonzept (VU +ISEK) für die Gesamtmaßnahme Rantzauer Schlossinsel ist die Erneuerung der Schlossbrücke als Maßnahme 07 aufgenommen worden, s. Anlage 1.r die Rantzauer Schlossinsel gibt es folgende Vorgaben, die es bei der Planung und Aushrung zu berücksichtigen gilt: es handelt sich um ein Archäologisches Interessengebiet, um ein Bodendenkmal, um eine Kampfmittelverdachtsfläche, ein Fauna- Flora Habitat (FFH)-Gebiet (Schutzgebiet in Natur-und Landschaftsschutz) und die Gebäude stehen alle unter Denkmalschutz. Die Brücke ist ein technisches Bauwerk, sie stammt aus dem Jahr ca. 1932 und wird nicht als technisches Denkmal geführt.

 

Die vorhandene Brücke ist ca. 5,50 m breit und 20 m lang und als Stahlbetonkonstruktion ausgeführt. Unterhalb der Brücke werden diverse Versorgungsleitungen für die Schlossinsel geführt. Um die Zuwegung zur Schlossinsel für Anwohner, Feuerwehr und Baufahrzeuge r die inselseitigen Gründungsarbeiten der Brücke zu gewährleisten, ist es erforderlich, r die Bauzeit eine Behelfsbrücke zu erstellen, s. Lageplan in der Anlage 2. Mit der Planung des Ingenieurbauwerkes und der Statik konnte nach erfolgter Ausschreibung das Ing.-Büro Dr. Binnewies aus Hamburg beauftragt werden. Die neue Brücke wird in gleicher Bauart und Größe erstellt werden, dies ist mit dem Fachdienst Naturschutz und Wasser des Kreis Pinneberg abgestimmt. Erforderliche Baugrunduntersuchungen wurden vom Ing. Büro BBI Geo-und Umwelttechnik aus Hamburg durchgeführt, Baugrundgutachten s. Anlage 3. Die Begleitung hierbei durch den Kampfmittelräumdienst hat keine Funde ergeben. Das Ergebnis der FFH- Vorprüfung, erstellt vom Ing. Büro BBS Umwelt aus Kiel, ist in der Anlage 4 beigefügt.

 

Die Gründung der Brücke erfolgt voraussichtlich über Mikroverpresspfähle. Der Freibord zwischen Oberkante Gewässer/ Rantzauer See beträgt ca. 70 cm, der See ist unter der Brücke ca. 85 cm tief. Ob der Oberbelag der Brücke als großformatige Pflasterung ausgeführt werden kann, ist noch in Klärung; die Aufbauhöhe rde sich um ca. 30 cm erhöhen, Umweltauflagen sind hier zu berücksichtigen. Die Höhe des Wasserstandes der Krückau wird vorrangig über das Wehr geregelt.

Die Bauzeit der Bcke beträgt voraussichtlich und vorbehaltlich von Funden ca. 4 Monate.  

 

 

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen:

 

Interessen von Kindern und Jugendlichen im Sinne des § 47 f GO sind nicht betroffen.

Zuständigkeiten:

 

Gemäß der Hauptsatzung und der Zuständigkeitsordnung der Stadt Barmstedt ergibt sich folgende Beratungsreihenfolge:

 

Kenntnisnahme gemäß § 8 Hauptsatzung und § 2 Zuständigkeitsordnung Bauausschuss 


Anlage/n:

Anlage 1: VU+ISEK Erneuerung der Schlossbrücke 

Anlage 2: Lageplan Schlossbrücke mit Behelfsbrücke aus BBS-FFH-Vorprüfung

Anlage 3: BBI-Geotechnisches Gutachten incl.

Anlage 4: Schlossbrücke BBS Bericht FFH- Vorprüfung

Anlage 5: Vorentwurf Schlossbrücke Dr. Binnewies

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 4 1 VU+ISEK Erneuerung der Schlossbrücke (1041 KB)      
Anlage 3 2 Lageplan Schlossbrücke mit Behelfsbrücke aus BBS_FFH-Vorprüfung (445 KB)      
Anlage 5 3 BBI-Geotechnisches Gutachten_Inkl_Anlagen (2276 KB)      
Anlage 1 4 Schlossbrücke_BBS_FFH-Vorprüfung 20231018 (2273 KB)      
Anlage 2 5 Vorentwurf Schlossbrücke Dr. Binnewies (6864 KB)      

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