Sachverhalt:

Das Verwaltungsgebäude wurde über viele Jahrzehnte hinweg stetig um- und angebaut. Durch unterschiedliche Bauabschnitte und Verwitterung entspricht die Fassade seit langem schon nicht mehr dem Image eines modernen Verwaltungsgebäudes. Innerhalb des Hauses wurde in den letzten 5 Jahren umfangreich umgebaut, sodass sowohl die Raumaufteilung als auch die technische Infrastruktur den Anforderungen entspricht. Es sprechen nicht nur optische Gründe für eine Sanierung, da im Bereich des Archivgebäudes die Balkenköpfe durch eindringende Feuchtigkeit bereits Schaden genommen haben. Eine Sanierung ist deshalb auch aus Gründen des Bestandschutzes geboten.

    Stellungnahme der Stadtwerke

Die Fassadensanierung wird möglichst schlank ausgeführt. Die Fassade wird geputzt und gestrichen. Die markanten Gebäudeteile werden mit Klinkerriemchen versehen. Dadurch erhält das Gebäude einen einheitlichen Charakter und zugleich wird die historische Note des Gebäudes betont. Die vorhandenen Fenster sollen weitestgehend erhalten bleiben.

Die Kostenschätzung von ca. 130 T€ beinhaltet auch die Sanierung des Flachdachbereiches und eine vom GUV geforderte Nottreppe.

Beschlussvorschlag:

Die Werkleitung wird beauftragt, das Verwaltungs- und Archivgebäude in der Bahnhofstraße wie vorgestellt zu sanieren.

Zuständigkeit:

Zuständig ist der Werkausschuss.

Anlage/n:

Verwaltungsgebäude-Fassadensanierung.pdf