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Politik / Ratsinformationssystem

Vorlage - VO/2012-045  

Betreff: Schulsozialarbeit
Status:öffentlich  
Verfasser/-in:Uwe Dieckmann
Federführend:Bürgerdienste und gesellschaftliche Angelegenheiten   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Jugend und Soziales Barmstedt Kenntnisnahme
16.01.2012 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Jugend und Soziales Barmstedt (offen)   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n

Sachverhalt:

 

Mit Schreiben vom 16.11.2011 hat der Kreis Pinneberg nunmehr auch die letzten Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket  (BuT) des Bundes für die Kommunen freigegeben. Die Mittel sind ausschließlich für die Schulsozialarbeit zu verwenden und hier für besondere Projekte im Jahr 2012. Die für die Stadt Barmstedt bereitgestellte Summe beträgt  max. 21.840,-- €.

 

Aus den bisherigen Programmen wurden sämtliche Mittel in den Personalbedarf investiert, die Aufteilung auf die jeweiligen Schulen ergibt sich heute wie folgt:

 

Albert-Schweitzer-Schule

1 Mitarbeiterin - 15 Wochenstunden - davon 10 Stunden aus Eigenmitteln

                                                                          5 Stunden aus Kreisprogramm 2008

 

James-Krüss-Schule

1 Mitarbeiterin - 14 Wochenstunden - davon 14 Stunden aus BuT-Mitteln

 

Grund- und Gemeinschaftsschule

3 Mitarbeiterinnen - 45 Wochenstunden - davon 8 Stunden aus Eigenmitteln

                                                                           24 Stunden aus Kreisprogramm 2008

                                                                           12 Stunden BuT

 

Gymnasium

2 Mitarbeiterinnen - 11,5 Wochenstunden - davon 6 Stunden aus Eigenmitteln

                                                                                5,5 Stunden BuT

 

In der vorstehenden Berechnung sind die notwendigen Mehrstunden zur Vorarbeit auf

die Schulferien sowie anteilige Verwaltungszeiten durch das Jugendzentrum bzw.

die Kernverwaltung nicht enthalten. Somit werden derzeit 85,5 Wochenstunden für die

Schulsozialarbeit aufgewendet, wobei 24 Stunden aus Eigenmitteln der Stadt finanziert

werden. Für die nun verbleibenden o.g. Mittel aus dem BuT Programm sollten allerdings

aus Sicht der Verwaltung keine weiteren Kräfte eingestellt werden. Die Mittel sind strikt

an vorzulegende, spezielle Programme gebunden. Hier wird auch seitens des Kreises

empfohlen, Fachkräfte von entsprechenden Anbietern (Wendepunkt, AWO usw.)

gezielt „einzukaufen“. Neben weiteren vertraglichen Problemen ist es derzeit sehr schwierig,

geeignetes eigenes Personal zu finden. Bis heute ist noch völlig unklar, ob ab dem

Schuljahr 2014/15 eine Weiterfinanzierung durch den Bund oder andere Träger statt-

finden wird. Das würde jedoch bedeuten, dass sämtliche Kosten im schlechtesten Fall

durch die Kommune zu tragen wären. Es ist aus heutiger Sicht schwer vorstellbar, die

Schulsozialarbeit dann ggf. auf den Stand des Jahres 2007 zurückzuführen.

 

Somit wären die Mittel - in Absprache mit den Schulen und der Fachkräfte - in Schwer-

punktprogramme wie z.B.: Gewaltprävention, Integration der 5. Klassen, Supervision

in schwierigen Einzelfällen zu investieren. Anmeldeschluss für die verbleibenden

21.840,-- € ist der 31.01.2012. Bis dahin wird die Verwaltung in Zusammenarbeit mit

den Schulen und den Schulsozialarbeiterinnen ein zuschussfähiges Konzept erstellen.

Weiterhin ist vorgesehen, entweder im Zuge des Berichtswesens im Hauptausschuss

oder als Vortrag im Fachausschuss, über den Stand der Schulsozialarbeit in Barmstedt zu

berichten.           

 

 

 


Beschlussvorschlag:

 

Die über das Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes bereitgestellten Mittel in Höhe von

21.840,-- € werden durch die Durchführung von Einzelprojekten möglichst in voller Höhe abgerufen. Von der Einstellung weiterer Mitarbeiter wird vorerst abgesehen.

 


Finanzielle Auswirkungen:

 

Die entstehenden Kosten werden durch entsprechende Einnahmen abgedeckt.

 


 

 

 

 

 

 

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