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Auszug - Bericht des AZV über die Planung des Regenkanals am Rantzauer See
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Wortprotokoll Abstimmungsergebnis |
Herr Rogge ist der beim AZV mit der Durchführung Beauftrage Techniker. Er stellt die Planung des Regenkanals am Rantzauer See anhand einer Präsentation (in der Anlage enthalten) vor. Danach steht er für Fragen zur Verfügung.
Als Einwohner stellt Herr Rennekamp die Frage, ob sich der durch das größere Rohr ergebende schnellere Durchfluss mit Elmshorn als Abnehmer geklärt ist. Herr Rogge erklärt, dass die neue Leitung von der Wasserbehörde genehmigt ist, insofern ist die Frage mit Elmshorn geklärt. Ferner ist im Mönch eine Durchflusssperre installiert, mit der die Wassermenge gedrosselt werden kann.
Bei einem Starkregenereignis wird das Bauwerk jedoch überflutet. Dieses Problem ist jetzt schon vorhanden und bleibt bestehen.
Herr Sass fragt an, ob die alte Leitung verfüllt wird. Herr Rogge bestätigt dies.
Herr Hansen fragt an, ob eine Bauzeitverkürzung möglich ist. Herr Rogge weist darauf hin, dass die geschätzten 14 Wochen die Maximalzeit sind. Er hofft auch dass es schneller geht, er wird aber keine Mindestzeit angeben, die später nicht gehalten werden kann.
Herr Gottschalk fragt nach, ob die Sperrung des Wanderweges kommuniziert worden ist. von Seiten des AZV sind die Sportvereine und die Veranstalter des Langlaufs informiert worden.
Es wird nachgefragt, warum die geplante Variante mit ca. 650.000,-- Euro als die teurere deklariert wird. Herr Rogge erläutert, dass die ersten Planungen der Verlegung der Leitung in einem Graben mit nur ca. 350.000,-- Euro veranschlagt worden sind. Bei näherer Untersuchung des Baugrundes und des Wasserstandes kam diese Planung jedoch nicht mehr in Frage.
Danach erläutert Herr Sass den Antrag der CDU-Fraktion, den Meiereigraben und die Regenrückhaltebecken durch einen auf den Lübbingschen Wiesen anzulegenden Schilfgürtel zu leiten und dann in den See einzuleiten. Das warme Wasser aus dem Meiereigraben würde natürlich gefiltert werden und sich abkühlen, bevor als nährstoffarmes Wasser in den See gelangen würde. Dann müsste der Dücker und das lange Rohr zur Schleusenkuhle nicht erneuert werden.
Seitens des AZV wird darauf hingewiesen, dass der Wasserspiegel des Sees höher ist als das einzuleitende Wasser. Also müsste der Wasserspiegel des Sees abgesenkt oder ein Rückstau des Wassers auf der Lübbingschen Wiese bis zur Höhe dieses Wasserspiegels erreicht werden.
Eine Info aus dem Publikum weist darauf hin, dass der Regenwasserkanal extra so tief angelegt worden ist, damit das Wasser aus der Stadt schnell abfließen kann.
Herr Rogge erläutert, dass bei einem Starkregenereignis ein Rückstau über die Lübbingschen Wiesen unvermeidlich wäre. Während die neue Leitung größer dimensioniert sein wird , damit die Möglichkeit besteht, bei Bedarf das Wasser besser durch zuleiten.
Herr Hansen findet den Wunsch einen Schilfgürtel am See zu fördern richtig und regt an diesen Gedanken weiter zu verfolgen.
Der Antrag den Meiereigraben sowie die die Regenrückhaltebecken durch einen auf den Lübbingschen Wiesen anzulegenden Schilfgürtel zu leiten und dann in den See einzuleiten wird abgelehnt.
Abstimmungsergebnis: 2 Stimmen dafür; 6 Stimmen dagegen, 1 Stimmenthaltung
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
Ja- Stimmen:
Nein- Stimmen:
Enthaltungen:
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