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Auszug - Neubau der Geschwister-Scholl-Schule hier: Präsentation des Bauvorhabens
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Wortprotokoll |
Frau Karvink stellt den Neubau der Geschwister-Scholl-Schule vor. Sie geht dabei insbesondere auf den eingeschossigen Teil mit den Fachräumen und den zweigeschossigen Teil mit Klassenräumen ein. Sie erläutert außerdem die Nord- und die Westansicht des Neubaus.
Um 19.51 Uhr unterbricht Herr Gottschalk die Sitzung, da die demonstrierenden Jugendlichen den Verlauf der Sitzung stören.
Die Jugendlichen und Bürgermeister Hammermann verlassen gegen 19.55 Uhr die Kommunale Halle. Herr Gottschalk eröffnet die Sitzung wieder.
Frau Karvink fährt mit dem Vortrag fort und geht auf die Südansicht des Neubaus ein. Sie gibt Erläuterungen zu den verschieden Räumen der Schule, zu den Materialien die verbaut werden und nimmt Stellung zu dem Dach des Neubaus. Sie erklärt, dass der Abriss der alten Schule vollständig erfolgt ist, dass der Rohbau bereits ausgeschrieben wurde, der Vorgang zur Prüfung beim Kreis liegt und anschließend die entsprechenden Verträge unterzeichnet werden können. Im nächsten Schritt werden die Fenster, das Dach und die Fassade ausgeschrieben. Zum Schuljahr 2009/2010 wird die Schule mit einer netto Grundfläche von 1450 Quadratmetern fertig gestellt sein.
Herr Johannsen zeigt sich mehr als entsetzt über diesen Entwurf und erklärt, dass er an die alte James-Krüss- und Albert-Schweitzer-Schule erinnert. Ein Flachdach ist für diese Region nicht zeitgemäß und opportun. Er befürchtet, dass Regenwasser in die Schule eindringen wird. Er erklärt, dass er den Entwurf zum ersten Mal sieht und ihn insgesamt für nicht gelungen hält.
Herr Busse schließt sich den Ausführungen von Herrn Johannsen an und erklärt, dass er erschrocken war, als er den Entwurf in der Zeitung sah. Das geplante Flachdach und die Eternitplatten passen optisch nicht zur alten Mädchenschule. Er hofft, die Umsetzung des Entwurfs noch verhindern zu können.
Frau Karvink erläutert, dass das Flachdach mit einem Gefälle von 3% gebaut wird. Das Gefälle im Verwaltungsbereich wird stärker sein. Die Ausschreibung für den Rohbau ist bereits erfolgt.
Herr Gottschalk erklärt, dass der Hauptausschuss über den Fortschritt der Baumaßnahme überrascht ist. Es sollte kurzfristig eine gemeinsame Sitzung des Bauausschusses und des Ausschusses für Schule, Sport und Kultur einberufen werden, um Veränderungsmöglichkeiten an der Planung feststellen zu können. Er sieht einen dringenden Beratungsbedarf.
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