Herr Richter teilt mit, dass er zusammen mit Herrn Bock beide Schulwälder besichtigt hat. Am Schulweg muss die große Pappel entfernt werden, da sie zu dominant geworden ist. Der Boden muss nach der Fällung einmal bearbeitet werden, damit sich die natürliche Waldflora wieder ansiedeln kann. Für die Baumfällarbeiten werden die Kosten mit einem Steiger bei Matthias Söth und bei Carsten Pietz als Baumkletterer angefragt. Zur Hauptstraße hin sollen Eichen und Rotbuchen nachgepflanzt werden.

Die Stellflächen am Friedhofsparkplatz sollen nicht mit Recycling-Material gemacht werden, da dieses ungeeignet ist. Besser geeignet wäre zum Beispiel gebrochener Granit.

Der neue Schulwald macht einen gesunden Eindruck und kann für die Schüler anschaulich als im Konkurrenzkampf stehender Jungwald genutzt werden. Beseitigt werden sollen 2 Eichen, die zu viel Schatten auf den Teich werfen. Die große Birke soll auf 5 Meter gekürzt werden.

Die Kosten sollen auf Amtsebene verteilt werden. Langfristig soll der alte Schulwald im Tauschverfahren an das Amt übereignet werden.

Es wird angedacht das Holz der großen Pappel zu verkaufen. Da das Pappelholz kein hochwertiges Brennholz ist, wird auch nach anderen Verwertungsmöglichkeiten gesucht.

Bei einer Vertragsverlängerung mit der Gartenbaufirma Will soll geprüft werden, ob die gesetzlichen Mindestlöhne eingehalten werden.

Herr Winter berichtet, dass der Tannenbaum auf dem Marktplatz dieses Jahr von der Firma Will gespendet wird. Frau Sigmund-Hommola bittet darum, eine neue Lichterkette für den Baum anzuschaffen. Der Umweltausschuss nimmt die Bitte auf und empfiehlt der Gemeindevertretung eine neue Lichterkette am Weihnachtsbaum anzubringen.

Herr Fischer gibt bekannt, dass er die Sitzbänke aus Brande wieder einlagern wird. Die Bänke können bis Februar trocknen und benötigen vor dem Aufstellen noch einen Anstrich. Der Bürgermeister wird den Bauhof beauftragen die Bänke zu schleifen und zu streichen.

Herr Winter teilt mit, dass bezüglich des überbauten Grünstreifens an der Bahnhofstraße  mit den Anliegern gesprochen hat. Alle Anlieger wollen den Grünstreifen weiter nutzen und pflegen. Er hat die Verwaltung daher gebeten, eine Nutzungsvereinbarung zu entwerfen.

Herr Knaak liest den gefertigten Entwurf vor (siehe Anlage). Der Ausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung der Nutzungsvereinbarung zuzustimmen.

Abstimmungsergebnis: einstimmig dafür