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Auszug - Bericht des Ausschussvorsitzenden
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Wortprotokoll |
Der Vorsitzende des Bau- und Wegeausschusses der Gemeinde Brande-Hörnerkirchen, Herr Jens Fischer, berichtet über die folgenden gemeindlichen Angelegenheiten:
- In der Lindenstraße / Bahnhofstraße wurden zwei Schächte saniert. Hier entstanden Kosten in Höhe von rund 3.200,00 €. Herr Ulrich Konkel lobt die gute Arbeit der dort tätigen Firma.
- Die Containeraufstellung im Mai fand wiederum guten Anklang, leider befanden sich im Mischcontainer auch asbesthaltige Platten, die gesondert entsorgt werden mussten. Dies muss genau in der Zeit passiert sein, in der die Container unbeaufsichtigt waren. Die hierfür entstandenen Kosten wurden von der Firma E.K.W. nicht in Rechnung gestellt.
- Desweiteren informiert Herr Fischer die Anwesenden über den neuesten Sachstand zur Gaststätte und zum Wohnhaus in der Rosentwiete 34, das die Gemeinde im Jahr 2013 erworben hat. Für das Mietshaus, das überwiegend der Wohnnutzung dient, wurde zunächst ermittelt, welche Vertrags- und Rechtsbeziehungen vorliegen und der bauordnungsrechtliche Bestand hinterfragt. Bauordnungsrechtlich ist derzeit unklar, ob der im Jahre 1973 durchgeführte Umbau genehmigt wurde. Eine grobe Ersteinschätzung wurde aus diesem Grunde durch das Ingenieurbüro Butzlaff und Tewes vorgenommen und es wurde zeitgleich eine Arbeitsgruppe gebildet und eingesetzt. Diese stellte fest, dass eine komplette Sanierung mit Kosten von ca. 300.000 € bis 400.000 € sich als nicht wirtschaftlich erweist. Ein Erhalt der Bausubstanz durch Erneuerung von Türen und Fenster, der Heizung sowie Malerarbeiten ist mit Kosten von 50.000 € bis 100.000 € geschätzt worden, dieser könnte über Mieterhöhungen refinanziert werden. Alternativ könnte der Bestand unter Durchführung von kleineren Schönheitsreparaturen erhalten bleiben. Eine Entscheidung hierüber soll im Finanzausschuss vorbereitend für die Sitzung der Gemeindevertretung beraten werden. In der Gaststätte sind die brandschutzrechtlichen Voraussetzungen größtenteils erledigt worden. Der im Obergeschoss notwendige 2. Fluchtweg muss noch geschaffen werden. Hierfür ist allerdings eine Baugenehmigung erforderlich, so dass die Umsetzung dieser Maßnahme erst im kommenden Jahr durchgeführt werden kann.
- Abschließend berichtet Herr Fischer über eine am 22. August 2013 durchgeführte Baubesprechung für den 2. Änderungsbereich des Bebauungsplanes Nummer 10, an dem von der Gemeinde die Herren Siegfried Winter, Jens Fischer und Andreas Welling teilgenommen haben. Die Erschließungsarbeiten in dem Baugebiet kommen gut voran, die Verlegung der Versorgungsleitungen erfolgt entsprechend dem Baufortschritt der Rohrverlegungsarbeiten. Derzeit sind beidseitig der L 114 Kopflöcher zum Anschluss der Abwasserdruckrohrleitung hergestellt worden. In diesem Zusammenhang werden auch die Arbeiten für die Leitungen der EON Hanse und der Telekom am 28.08.2013 ausgeführt. Auf Nachfrage wurde mitgeteilt, dass auch zukünftig der Bürgermeister und / oder der Vorsitzende des Bau- und Wegeausschusses an den Baubesprechungen teilnehmen wird. Abschließend wurde festgestellt, dass die Gräben schmaler als geplant gebaut wurden und das eine Befahrung zur künftigen Pflege des bereits ausgehobenen Regenrückhaltebeckens auf einer freigehaltenen Fläche rund um das Becken möglich ist.
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