Herr Axel Schmidt erläutert den Anwesenden die Pläne des Geländes der Freiwilligen Feuerwehr und der Seniorenwohnanlage an der Marktstraße ausführlich. Besonders werden hierbei die verschiedenen Parkflächen, die Nutzung der Garagen im hinteren Bereich des Feuerwehrgrundstückes und die Verkehrsflächen betrachtet. Die ehemaligen Garagen des Bauhofes können nicht auf das neue Grundstück des Bauhofes transportiert werden, ohne großen Schaden zu nehmen und werden nun am alten Standort weitergenutzt. Zwei Garagen werden vom Zweckverband für Wäsche und Müll benötigt, eine Garage ist vermietet in Zusammenhang mit der Wohnung in der Feuerwache und die verbleibenden möchte die Feuerwehr gerne selbst nutzen. Durch den Wegzug des Bauhofes hat die Feuerwehr zwar Flächen hinzubekommen, muss aber auch Einschränkungen bezüglich des Betriebes der Seniorenwohnanlage hinnehmen.

Der bisher vom Bauhof genutzte Streifen auf dem Flurstück 31/13 ist inzwischen freigeräumt worden und kann nun in zukünftige Planungen mit einbezogen werden. Die Forderungen der Feuerwehrunfallkasse sehen für die Feuerwehr Barmstedt 56 Parkplätze vor, Stellflächen für 20 Fahrräder im Bereich der Werkstatt sind ebenfalls geplant. Frau Ulrike Karvink informiert die Anwesenden darüber, dass für diese Forderungen Haushaltsmittel für das nächste Jahr eingeplant sind. Die von Herrn Reimer Karstens vorgeschlagene Ortsbesichtigung wurde bereits unter Teilnahme der Feuerwehr und der Verwaltung durchgeführt und an den Planungen wird derzeit weiter gearbeitet. Für eine Prüfung des Standortes der Feuerwehr und die Suche nach Alternativen soll diese Angelegenheit in den Fraktionen beraten werden, um weitere Möglichkeiten zu finden.

Ferner angesprochen werden in diesem Zusammenhang der Wunsch der DLRG für Unterstellmöglichkeiten Ihrer Fahrzeuge und eine mögliche Änderung im Rahmen der Wohnmobilstellplätze, die nach Ansicht einiger Mitglieder des Bauausschusses am jetzigen Standort auf dem Parkplatz am Roissy-en-Brie-Platz nicht besonders vorteilhaft untergebracht sind. Herr Ernst-Reimer Sass könnte sich eine Nutzung der ehemaligen Lagerfläche des Bauhofes als Wohnmobilstellplatz vorstellen, diese Fläche ist von der Stadt jedoch nur gepachtet (bis 2085, Sonderkündigungsrecht bis 2018) und die derzeitige Nutzung wird seitens der betroffenen Behörden lediglich geduldet. Diese beiden Angelegenheiten sollen jedoch an anderer Stelle weiter beraten werden. Der Wegfall der Pachtkosten dient der Finanzierung der Bauhofkosten am neuen Standort.

Hinweis der Verwaltung: Der Niederschrift wird eine Foto der gepflasterten Fläche vor der Feuerwache sowie ein Auszug aus dem Forderungskatalog der HFUK zur Information beigefügt.