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Auszug - Seekonzept; hier: Barrierefreie Zugänge im Bereich der Schlossinsel und Umgebung
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Der Vorsitzende teilt mit, dass bereits am 20.Juni 2012 in einer gemeinsamen Sitzung des Umwelt- und Bauausschusses sowie des Ausschusses für Kultur, Schule und Sport das Gesamtkonzept vorgestellt wurde. Die Gesamtkosten betragen rd. 326.000,-- Euro.
Für das Ziel, den Bereich der Barmstedter Schlossinsel und Umgebung für alle barrierefrei erreichbar zu machen, wurde das Landschaftsarchitekturbüro Zumholz mit der Erarbeitung eines entsprechenden Teilkonzeptes beauftragt. Die Vergabe der Fremdleistungen sieht Kosten in Höhe von rd. 126.400,-- Euro vor. Es ist mit einem Zuschuss von 50.000,-- Euro von der Aktiv Region Holsteiner Auenland zu rechnen, der dann im Jahr 2013 bereitgestellt wird. Eigenarbeiten sind nur minimal möglich.
Frau Zumholz stellt dann dieses Konzept den Ausschussmitgliedern vor. Es werden die Punkte angesprochen, die unbedingt verbessert werden müssen, um eine dringend notwendige Barrierefreundlichkeit in dem angesprochenen Bereich zu realisieren. Der Zugang von der Pinneberger Landstraße, der Verbindungsweg vom Stellplatz zum Wegesystem, eine Verlagerung der Behinderten-Stellplätze, höhengleiche Übergänge bei der Querung der Straße Rantzau, mehr Bewegungsfreiraum für Rollstühle auf den vorhandenen
Wegen, eine Verbreiterung und Höhenanpassung im Brückenbereich u.a. sind Punkte, die in Angriff genommen werden müssen. Auch Verbesserungen direkt am Seeufer auf der Schlossinsel sind geplant, in dem 3 Seniorenbänke aufgestellt werden, die dann auch anrollbar sein sollen.
Auch der historische Wasserträgerweg auf der Schlossinsel soll überarbeitet werden. Nach
Ausführung von Frau Zumholz ist u.a. der Klinkerweg in seiner jetzigen Form zu schmal.
Museumsleiter Proll erklärt die Geschichte dieses Weges. Durch die geplante Umgestaltung würde der ursprüngliche Sinn nicht mehr gegeben sein, dies hätte auch die Denkmalspflege
auf seine Anfrage hin bestätigt. Frau Zumholz erklärt, dass das Konzept mit dieser Behörde abgesprochen ist. Es soll nun jedoch über diesen Punkt nochmal eine Abstimmung vorgenommen werden.
Der Vorsitzende bekräftigt dazu, dass neben der angestrebten Barrierefreiheit natürlich auch Historisches erhalten bleiben sollte. Ein sinnvoller Kompromiss ist anzustreben.
Frau Habeck regt an, den Sandweg beim Seegarten zu gegebener Zeit mit auszubessern, da dieser bei Regen viele Pfützen aufweist.
Abschließend wird mitgeteilt, dass ab 2014 weitere Fördermittel zur Verfügung stehen
und eine neue Beantragung dann möglich sein wird.
Abstimmungsergebnis:
Ja- Stimmen: 7
Nein- Stimmen: 0
Enthaltungen: 1
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