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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Einwohnerfragestunde  

Öffentliche Sitzung des Umweltausschusses Barmstedt
TOP: Ö 2
Gremium: Umweltausschuss Barmstedt Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 25.07.2012 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 22:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1
 
Wortprotokoll

 

Von den Anwesenden Einwohnern werden Fragen gestellt, die größtenteils an Herrn Altenwerth gerichtet sind. Der Vorsitzende regt daher an, dass nach dem Vortrag von Herrn Altenwerth eine kurze zusätzliche Fragerunde zugelassen wird. Die Ausschussmitglieder haben keine Einwände auch Herr Altenwerth erklärt sich hiermit einverstanden.

 

Herr Sitta zweifelt die Auslegung der WRRL an, seine Recherchen haben ergeben, dass die Wasserqualität darin ein wichtiges Kriterium ist, die Durchgängigkeit jedoch nur eine Qualitätskomponente.

 

Ferner fragt er an, woran der AZV eine Verbesserung der Hochwasserproblematik festmacht und wie die Berechnung für das Hochwasser bei gleichbleibender Abflussmenge ist.

 

Es fehlt ihm auch eine Erklärung warum als limitierender Faktor in der Machbarkeitsstudie einmal die Straßenquerung (Brücke) und an anderer Stelle die Klappe des Wehrs genannt wird.

 

Frau Meier möchte Auskunft darüber ob die Pfahlgründung der Schloßinsel in Trockenperioden gefährdet ist, da durch die Sohlgleite eine zusätzliche Teilung der Wassermengen erfolgt.

 

Diese Frage wird von Herrn Saß dahingehend beantwortet, dass die Sohlgleite zu keiner Veränderung für den Wasserstand im See führt. Der tiefste Punkt im Verlauf der Krückau ist die alte Fischtreppe.

 

Herr Neugebauer möchte vom AZV wissen, ob der vor ca. 14 Jahren im Wiesengrund eingebaute Regenwassersammler durch den Bau der Sohlgleite trocken fallen würde.

 

Herr Pott fragt nach den Konsequenzen für den Fall, dass die Sohlgleite nicht gebaut wird und für den Fall, dass der See nach dem Bau der Sohlgleite umkippt.

 

Die Verwaltung weist darauf hin, dass die Durchgängigkeit der Krückau für die Umsetzung der WRRL, der Natura 2000, der FFH und der Aal-Richtlinie von Bedeutung ist. Daher ist die Krückau im Fokus der EU. Die EU kann die Umsetzung einer Einzelmaßnahme, die für den gesamten Gewässerverlauf von Bedeutung ist fordern. Hierfür würde in einem Anlastungsverfahren geprüft, ob die Maßnahme 1.„machbar“ ist, 2. die Kosten hierfür im Verhältnis zum gesamten Gewässerverlauf angemessen sind und ob 3. die Maßnahme umweltverträglich ist. Das Land hat für das Jahr 2012 eine Förderung mit 90 Prozent zugesagt. Eine spätere Umsetzung kann zu einem deutlich höheren Stadtanteil führen.

 

Herr Saß erläutert, dass die Krückau und der See getrennt zu betrachten sind, daher ist ein umkippen des Sees nicht zu befürchten. Seit dem die Verbindung vor Jahren verbaut wurde, um den Nährstoffeintrag durch die Krückau zu unterbinden, ist der See nicht mehr umgekippt.

 

 

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