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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Präsentation des Entwicklungskonzeptes für die Schlossinsel Barmstedt durch das Landschaftsarchitekturbüro Zumholz  

Gemeinsame öffentliche Sitzung des Umwelt-, Bau- sowie Schul-, Kultur- und Sportausschusses der Stadt Barmstedt (hier Umwelt)
TOP: Ö 3
Gremium: Umweltausschuss Barmstedt Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 20.06.2012 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1
 
Wortprotokoll

 

Herr Kolja Naumann vom Büro Zumholz stellt sich vor und erläutert, dass bereits vor ca.  25 Jahren durch das Büro für Landschaftarchitektur die ersten Konzepte zur Schlossinsel erstellt und umgesetzt wurden. Anschließend stellt Herr Naumann das Konzept anhand von Plänen und Fotos vor.

Als erstes widmet sich Herr Naumann dem Parkplatz am See. Hier geht er vor allen Dingen auf die Bepflanzung der Beete, die Zugänge, die Belastung durch häufig hier parkende LKW, auf fehlende Leitsysteme, fehlende Sichtachsen und vor allem auf die dringend notwendige Neuordnung der Behindertenparkplätze ein.

Ein weiteres Thema ist die Situation entlang der alten Wassermühle. Hier sind vor allen Dingen die Abgängigkeit des Geländers, die zu schmalen, holprigen und somit nicht behindertengerechten Brückenübernge zu nennen. Auch die private Fläche, die eher wie ein Bauhofgelände anmutet, wird angesprochen. Immerhin liegt diese am Beginn des Rundweges um den Rantzauer See.

Der Kreuzungsbereich Schlossinsel, Wassermühle, Seeparkplatz müsste verkleinert und neu geordnet werden. Die Zuwegungen zur Insel und die Wege auf der Insel sind zu uneben, es gibt große Absätze zwischen den verschiedenen Belägen, die r gebehinderte Menschen häufig ein nicht zu überwindendes Hindernis darstellen. Die Brücke zur Insel ist abngig und bereits mit einer Tonneneinschränkung versehen. Auch für die vielen Müllbehältnisse und die Kompostbehälter sollte eine Lösung in Form einer Einhausung gefunden werden.

Weiter wird über die zu überarbeitende Bepflanzung berichtet, einige Beete sollten z. B durch „Tiergartengitter“ gegen das Überlaufen gesichert werden. Eingänge wirken zu verschlossen, es fehlen Blühpflanzen, in manchen Bereichen haben sich Bäume hier Birken ausgesät, die entnommen werden müssten. Aus dem Baumstumpf direkt an der Terrasse zum Schlossgefängnis könnte, gemäß der Anregung durch Frau Weißenbacher, eine Skulptur entstehen. Auch die große Douglasie vor dem Gerichtsschreiberhaus wird erwähnt. Da diese den ganzen Bereich sehr dunkel und uneinsehbar macht, könnte hier über eine Fällung nachgedacht werden. Insgesamt sollte die gesamte Bepflanzung rund um die Schlossinsel und auch auf der Schlossinsel überarbeitet werden, um so den ehemaligen Grundcharakter des Parks wieder herzustellen.

Auch ein Thema ist der „Schilderwald“, die vielen unterschiedlichen Fahrradständer mit Werbung, die tlw. fehlende Beleuchtung, die unterschiedlichen Leuchtkörper, Sitzgelegenheiten und auch Absperrungen, die fehlende oder zum Teil veraltete Hinweisbeschilderung und der Parkplatz vor „Penns“. All diese Vorschläge werden anhand von vielen Beispielfotos belegt und auch anhand von Fotos Vorschläge für eine Erneuerung gemacht. Abschließend geht Herr Naumann kurz auf die Kosten ein und erklärt, dass einige Maßnahmen schon mit geringen Mitteln oder vielleicht auch in Eigenarbeit umgesetzt werden könnten. Herr Schönfelder bedankt sich für den Vortrag und betont noch einmal, dass die Insel wirklich ein Kleinod ist.

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