Politik / Ratsinformationssystem
Auszug - Bericht des Bürgermeisters über weitere wichtige Angelegenheiten
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Wortprotokoll |
Bürgermeister Hammermann berichtet über
· die gut im Zeitplan liegenden Arbeiten zur Umgestaltung des Marktplatzes (3. BA),
· die Sanierungs- und Neubaumaßnahmen an der Geschwister-Scholl-Schule,
· den im nächsten Jahr vorgesehenen Ausbau der Reichenstraße und
· die in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Jugend und Soziales am 19.11.2007 vorgesehene Beratung über die Einrichtung einer weiteren Kindertagesstättengruppe.
Bürgervorsteher Quell ergänzt, dass dem ehemaligen Bürgervorsteher der Stadt Barmstedt, Herrn Uwe Nienstedt, in einem Festakt am 03.11.2007 das Ehrenbürgerrecht verliehen wurde.
Von verschiedenen Einwohnerinnen und Einwohnern wird das mit der Einrichtung der provisorischen abknickenden Vorfahrt im Einmündungsbereich Moltkestraße / Kleine Gärtnerstraße insbesondere für Kinder entstandene erhebliche Gefährdungspotential beklagt. Auch Rollstuhlfahrer haben zurzeit kaum eine Chance, die Straße gefahrlos zu überqueren. Der Standort der Fußgängerampel und die aufgebrachten Fahrbahnmarkierungen entsprechen nicht der Straßenverkehrsordnung. Diesbezüglich sind dringend Sicherungsmaßnahmen erforderlich. Angeregt wird der Bau eines Kreisels im Bereich der Kreuzung Königstraße / Moltkestraße / Kleine Gärtnerstraße / Seestraße.
Bürgermeister Hammermann antwortet, dass es sich bei der Moltkestraße und der Kleinen Gärtnerstraße um Landesstraßen handelt. Diese Straßen sollen insbesondre den Schwerlastverkehr um die Innenstadt herumführen. Für die Dauer der Baumaßnahmen am Kleinen Marktplatz wurde die abknickende Vorfahrtsregelung provisorisch eingerichtet. Der verkehrsgerechte Ausbau mit erforderlichen Fahrbahnverschwenkungen etc. erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Der Bau eines Kreisels dürfte allein aus Platzgründen nicht zu realisieren sein.
Herr Stadtvertreter O. Schmidt spricht sich dafür aus, mit weiteren Anwohnern der Kleinen Gärtnerstraße in Kontakt zu treten. Mit dem Straßenverkehrsamt sollte die Anordnung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h im Bereich der anknickenden Vorfahrt besprochen werden. Hinsichtlich der Fußgängerampel wird dringender Handlungsbedarf gesehen. Hier muss ggf. auch über eine Stilllegung nachgedacht werden.
Der Bürgersteig an der Brunnenstraße in Richtung des Baugebietes „Krusekoppel“ unterschreitet nach Auffassung eines Einwohners mit einer Breite von teilweise nur 1,10 m die geforderte Mindestbreite von 1,35 m. Beklagt wird auch die fehlende Beleuchtung und der desolate Straßenbelag im Baumschulenweg sowie der vom Baumschulenweg über den Ahornring geführte Verkehr.
Bürgermeister Hammermann antwortet, dass der Baumschulenweg nicht zum Baugebiet „Krusekoppel“ gehört. Die hier ggf. erforderlichen Maßnahmen müssen deshalb für sich betrachtet werden. Kurzfristig vorgesehen ist die Herstellung einer fußläufigen Verbindung vom Ahornring zum Galgenberg. Insbesondere die Kinder müssen dann nicht mehr den Weg entlang der Brunnenstraße benutzen.
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