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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Machbarkeitsstudie für die Durchgängigkeit der Krückau im Bereich der Stadt Barmstedt; Machbarkeitsstudie für ein Umgehungsgerinne mit zwei Sohlgleiten  

Öffentliche Sitzung der Einwohnerversammlung Barmstedt
TOP: Ö 4
Gremien: Einwohnerversammlung Barmstedt, Stadtvertretung Barmstedt Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 21.03.2012 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 20:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1
 
Wortprotokoll

 

Herr Reese und Herr Schröder vom Ing. Büro Klütz & Collegen erläutern anhand einer Power-Point-Präsentation die von ihnen erarbeitete Machbarkeitsstudie für ein Umgehungsgerinne mit zwei Sohlgleiten. Die Machbarkeitsstudie hatte den Auftrag, die Randbedingungen und die technische Realisierbarkeit zu prüfen. Zu den Randbedingungen

gehören insbesondere:

 

- die Erhaltung der Schloßinsel in ihrer historischen Bedeutung

- die Erhaltung des Rantzauer Sees

- die Erhaltung des Wehrs und der Fischtreppe

- der Einfluss auf die Hochwassersituation

- der Einfluss auf die Ableitung des Regenwassers

 

Die technische Umsetzung wird in zwei Sohlgleiten mit einer Unterquerung der L75 mit einem Wellstahl-Profil (Tyssenrohr) vorgeschlagen.

 

Sie kommen zu dem Ergebnis, dass die Durchführung grundsätzlich realisierbar ist.

 

Danach stehen Sie den Einwohnern r die Beantwortung von Fragen zur Verfügung.

Es werden folgende Fragen gestellt:

 

Warum werden 2 parallele Wasserläufe geplant?

 

Der alte Kanal ist nicht nutzbar, da ohne Spundwand der Querschnitt nicht zu schaffen ist.

 

Wird das Regenwasserniveau auf das Krückauniveau angehoben?

 

Das bestehende System wird nicht geändert. Weder das Regenwasser- noch das Krückauniveau soll angehoben werden.

 

Wie hoch ist die Durchfahrtshöhe im Tyssenrohr?

 

Der Rohrdurchmesser liegt bei 2,50 -2,60 m. Bei einem durchschnittlich zu erwartendem Wasserstand sollte eine Durchfahrtshöhe von 1,70 -1,80 m gegeben sein.

 

Wurde die Hochwasserableitung an Elmshorn geprüft?

 

Nein, bisher nicht. Hier wird im Falle der Realisierung ein wasserrechtliches Verfahren erforderlich. Im Rahmen dieses Verfahrens wird auch die Hochwasserableitung geprüft.

 

Seit Einbau der Drossel gibt es mehr rückgestautes Hochwasser. Kann die Drossel reguliert werden?

 

Ja, die Drossel ist regulierbar. Aber nur, um Wasser aus der Stadt zurückzuhalten.

 

Besteht die Gefahr, dass der See wegen der Sohlgleite umkippt?

 

Das Umkippen des Sees in der Vergangenheit war mit der Zufuhr von nährstoffreichem Wasser aus der Krückau verbunden. Seit der See und die Krückau getrennt sind, ist der See  nicht mehr gekippt.

 

Wurde die ökologische Machbarkeit geprüft?

 

Nein, das ökologische Fachverfahren wird erst im Falle der Realisierung durchgeführt.

 

 

 

Wird der alte Verlauf der Krückau Richtung Fischtreppe evtl. zu einer tödlichen Sackgasse?

 

Nein der alte Verlauf der Krückau wird soweit verändert, dass keine Lockströmung in diese Richtung entsteht.

 

Wird sich die neuangelegte Einmündung der Sohlgleite in den Heederbrooksbach, bzw. die Krückau als potentieller Sandfang erweisen?

 

Dies ist bei der Planung mit zu berücksichtigen. Jedoch wird die Gefahr grundsätzlich nicht so gesehen, da ein erheblicher Sandtransport nur bei Hochwasser anzunehmen ist.

 

Bedeuten die Regelbauwerke und die Sohlgleite einen erhöhten Pflegeaufwand?

 

Natürlich muss auch die Sohlgleite unterhalten werden. Im Falle einer weiteren Planung werden hierfür auch Kostenperspektiven vorgestellt.

 

 

 

 

 

 

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