1.      Herr Jochen Perner fragt nach der Planung der Arbeiten an den seiner Meinung nach nicht ordnungsmäßigen Brückengeländern in der Stadt und möchte Informationen darüber erhalten, ob Haushaltsmittel für diese Maßnahmen eingestellt worden sind. Herr Perner wird darüber in Kenntnis gesetzt, dass hierfür in diesem Haushaltsjahr keine Mittel bereitgestellt worden sind.

2.      Ein Anwohner der Hamburger Straße möchte über den weiteren Ablauf der geplanten Baumaßnahme Hamburger Straße informiert werden. Er befürchtet Behinderungen während der Bauzeit. Herr Axel Schmidt informiert darüber, dass die Maßnahme durch die Stadtwerke und den azv Südholstein ausgeführt wird. Ein Zeitplan liegt momentan nicht vor. Nähere Informationen können gern eingeholt werden oder werden voraussichtlich während der kommenden Sitzung des Werkausschusses am 01.02.2012 erfolgen. Auf alle Fälle werden die Umleitungsregelungen für diesen Abschnitt einfacher durchzuführen sein als beim 1. Bauabschnitt.

3.      Herr Peter Ohlsen informiert als Anwohner der Stettiner Straße den Bauausschuss und die weiteren Anwesenden darüber, dass alle Anwohner seiner Straße nicht zufrieden sind mit dem Verlauf der Bauarbeiten und bittet um Informationen über den weiteren Verlauf und die folgenden Kosten. Es sind im Zuge der Bauarbeiten meist nur wenige Mitarbeiter der ausführenden Firma vor Ort, so dass die Fertigstellung, die bereits im Dezember vergangenen Jahres erfolgen sollte, nicht nur aufgrund der Schlechtwetterlage, immer weiter hinausgezögert worden ist. Einzusehen sei seiner Meinung nach, dass das schlechte und nasse Wetter zu Verzögerungen geführt hat, aber der derzeitige, sehr lang anhaltende Zustand ist für die Anwohner unhaltbar. Seit Wochen ist keine Zufahrt weder durch die Anwohner noch durch Post und Anlieferverkehr zu den Grundstücken möglich. Auch Krankenwagen, Feuerwehr und Müllfahrzeuge können die Straße derzeit nicht oder nur sehr schwer befahren. Auch für Fußgänger ist jeder Gang zurzeit nur unter erschwerten Bedingungen und mit Gummistiefeln möglich und ältere oder behinderte Personen kommen gar nicht mehr aus dem Hause. Von Seiten der Anwohner wird angemerkt, dass die Straße zumindest an den Wochenenden so frei gehalten werden sollte, dass in der Zeit ein Anlieferverkehr bzw. ein Parken an oder auf den eigenen Grundstücken möglich ist. Es wird vorgeschlagen, den Durchgang zur Breslauer Straße zu öffnen. Seitens der Verwaltung wird berichtet, dass es auch im Rathaus vermehrt Beschwerden gegeben hat und diesen immer nachgegangen worden ist und dass der Kontakt zu der bauausführenden Firma nicht nur während der wöchentlichen Baubesprechungen jeweils mittwochs gehalten wurde, sondern dass ständig die Gespräche gesucht wurden und die Bedenken der Anwohner jeweils einzeln weitergegeben wurden. Ein Bauzeitplan für diese Maßnahme existiert zwar, ist von der ausführenden Firma jedoch nicht eingehalten worden. Nach Aussage von Herrn Axel Schmidt sind die Einwendungen zu „100 Prozent beim Bauausschuss und bei der Stadt Barmstedt angekommen“ und werden sehr ernst genommen. Eine entsprechende Information an die Haushalte in der Stettiner Straße wird kurzfristig erfolgen. Im Laufe der kommenden Woche soll es ein Gespräch mit 2 – 3 Sprechern der Stettiner Straße vor Ort geben, die dann auch an den weiteren Gesprächen teilnehmen sollten.

Hinweis der Verwaltung: Da die kalte Witterung voraussichtlich noch länger andauern wird, wurde die Stettiner Straße mittlerweile so hergerichtet, dass alle Grundstücke per Auto zu erreichen sind. Außerdem wurde mit Herr Ohlsen vereinbart, dass die Anwohner vertreten durch eine Person an den zukünftigen Baubesprechungen teilnehmen werden.

4.      Herr Geisler berichtet über eine Abholzungsmaßnahme auf einem Grundstück an der Redderlohe / An der Hofkoppel. Hier sind kürzlich zuerst auf dem städtischen Grundstück 2 Fichten gefällt worden und nachfolgend auf dem benachbarten Grundstück ebenfalls alle Fichten und Tannen. Herr Axel Schmidt informiert die Anwesenden darüber, dass dieses Grundstück sich im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 1 der Stadt Barmstedt befindet und hiernach bebaut werden kann. Desweiteren erwähnt er das Landeswaldgesetz und ein mit der unteren Forstbehörde geführtes Gespräch, die über diese Maßnahme informiert ist, eine entsprechende Umwandlung in Aussicht gestellt  und Ersatzmaßnahmen mit der Eigentümerin besprochen hat. Herr Geisler regt in diesem Zusammenhang an, bei Verhandlungen über die Bebauung dieses Grundstückes die Zweiteilung der Straße „An der Hofkoppel“ bestehen zu lassen. Es haben sich in der Vergangenheit mehrere LKW’s aufgrund irreführender Wegweisungen durch Navigationsgeräte dorthin verirrt und diese Situation könnte sich dann verschlimmern.