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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Sohlgleite  

Öffentliche Sitzung der Einwohnerversammlung Barmstedt
TOP: Ö 5
Gremium: Einwohnerversammlung Barmstedt Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 10.11.2011 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1, 25355 Barmstedt
 
Wortprotokoll

Herr Knaak stellt das Projekt der Sohlgleite vor. Er macht deutlich, dass hinsichtlich des Verfahrensstandes bislang lediglich die Freigabe zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie erfolgt ist. Im Weiteren erläutert er, dass die Sohlgleite mehreren Projekten dient. So ist die Wasserrahmenrichtlinie des Kreises zu berücksichtigen. Ferner ist die marode Leitung des AZV entlang des Spazierweges zu erneuern und der Regenwasserabfluss ist zu verbessern, so dass Überschwemmungen vermieden werden.

 

Herr Böge macht darauf aufmerksam, dass die Wasserqualität im Meiereigraben schlecht ist.

rgermeister Hammermann betont, dass ihm keine Erkenntnisse vorliegen, dass die Wasserqualität Richtwerte im negativen Bereich überschreiten.

 

Herr Peter Neugebauer erläutert, dass die Wassermassen, die zu den Überschwemmungen führen überwiegend aus dem Umland stammen. Durch die Erstellung der Reinigungsbecken ist eine Sperre entstanden. Durch die Düker wurde der Zulauf zur Krückau reguliert.

 

Herr Jürgen Buhr bestätigt die Angaben von Herrn Neugebauer. Er verweist weiter auf die Festsetzungen im Bebauungsplan Nr. 34, die eine Blickrichtung zum See nicht beeinträchtigen sollten.

 

Herr Alfred Dittmer macht deutlich, dass es sich bei den Reinigungsbecken um reine Absatzbecken und nicht um Regenwasserrückhaltebecken handelt. Er verweist auf seinen Einwand zum Bebauungsplan Nr. 46, bei dem kein hydraulischer Nachweis erforderlich sein soll. Hinsichtlich der maroden Leitung des AZV wird darauf verwiesen, dass dies bereits seit 20 Jahren bekannt ist.

 

Herr Heino Rohr fragt nach, ob und wie die Kleingartenbesitzer von dieser Planung betroffen sind.

rgervorsteher Kahns macht deutlich, dass dies in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Machbarkeitsstudie zu betrachten ist. Er verweist darauf, dass die Nutzung der zwei, vielleicht drei letzten Kleingärten für den Wasserzufluss erforderlich sein kann.

 

Eine Idee besteht jedoch darin, ein Teil der Fläche auch für eine Bebauung frei zu geben, um die anfallenden Kosten r den Grunderwerb zu decken.

 

Frau Hedine Meier-Stehnken macht deutlich, dass die Stadt Barmstedt interessante Landschaftselemente, wie z.B. den Rantzauer See besitzt. Diese sollten geschützt werden. Dies ist durch Vorratsflächen sicher zu stellen und auf eine Bebauung zu verzichten. In diesem Zusammenhang verweist Sie auf ein Projekt der Stadt Bremervörde, bei dem mit öffentlichen Mittel ein Erholungspark entstanden ist.

rgervorsteher Kahns berichtet von der bestehenden Idee, lediglich eine Teilfläche des Maisfeldes für eine Bebauung frei zu geben. In diesem Zusammenhang verweist er auf die Gesamtfinanzierung des Projektes. Eine abschließende Entscheidung hierzu liegt jedoch nicht vor. Er geht jedoch davon aus, dass die Planung eine weitere Grünzäsur oder Baumpflanzungen berücksichtigen wird.

 

Herr Fritz Schröder spricht sich gegen eine Bebauung auf dem Gelände vor dem See aus.

 

Herr Joachim Hinzmann hat Bedenken, dass das Projekt Einfluss auf den Rantzauer See haben kann.

Der Bürgervorsteher verweist auf die Beschlussfassung der Stadtvertretung und stellt fest, dass eine Vorgabe ist, dass der Rantzauer See in seinem Bestand nicht beeinträchtigt wird.

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