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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Sachstand bezüglich des Sandabbaus sowie die Beratung über die weitere Nutzung der Sandabbauflächen  

Öffentliche Sitzung der Einwohnerversammlung Bokel
TOP: Ö 4
Gremium: Einwohnerversammlung Bokel Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 04.10.2011 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Ring-Hotel Bokel Mühle
Ort: Neel-Greve-Strasse 2
 
Wortprotokoll

rgermeister Münster teilt mit, dass seit ca. 12 Jahren aktiv der Sandabbau in der Bokeler Heide betrieben wird. Im Rahmen der geschlossenen Rahmenverträge werden die Flächen nach erfolgtem Abbau an die Gemeinde Bokel übergehen. Es wird mit der Übergabe der ersten Fläche bereits Ende 2012/Anfang 2013 gerechnet. Die weitere Unterhaltung und Verwendung ist nach Übergabe durch die Gemeinde Bokel sicherzustellen. Die Gemeinde Bokel hat in diesem Zusammenhang eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich mit der Zukunft dieser Flächen auseinandergesetzt hat.

 

Herr Manfred Delfs erläutert anschließend die Entstehung der Arbeitsgruppe sowie die Möglichkeiten, die Flächen künftig zu verwalten.

 

In der Arbeitsgruppe wurde überlegt, die

 

1.       Flächen durch die Gemeinde selbst zu verwalten. Hier ist jedoch festzustellen, dass die Unterhaltung der ca. 80 ha großen Fläche sicherlich nicht durch die Mitglieder der Fachausschüsse sowie der Gemeindevertretung erfolgen kann.

2.       Flächen an einen regionalen Verein zu übergeben. Hier gab es bereits Kontakte mit anderen Vereinen, die in Form von Betreuungsvereinen aktiv wurden und gemeinsam mit Naturschutzverbänden die Flächen entwickelt haben. Die Berichte der Vereinsvertreter deuteten darauf hin, dass diese Art der Vereine ihre Berechtigung nachgewiesen haben. So konnten Flächen zusätzlich erworben werden und die Mitgliederzahlen wuchsen an.

3.       Flächen einem Naturschutzverband übertragen werden. Dieser verfügt über das entsprechende Know-how, jedoch nicht über den regionalen Bezug, so dass die Entwicklung nicht zwingend mit der benachbarten Nutzung abgestimmt sein muss.

 

Die Arbeitsgruppe hat nach mehreren Gesprächen sich für die Gründung eines Betreuungsvereins ausgesprochen. Für diesen Fall müsste eine Satzung erstellt, ein Vorstand gewählt und ein Pachtvertrag mit der Gemeinde geschlossen werden.

 

Der Bürgermeister stellt zudem noch klar, dass auch im Falle eines Scheiterns eines Betreuungsvereins, die Naturschutzverbände auch für einen späteren Zeitpunkt eine Übernahme bei Bedarf nicht ausgeschlossen haben. Für diesen Fall würde jedoch das Mitspracherecht bezüglich der Entwicklung ausschließlich beim Naturschutzverband verbleiben.

 

Herr André Valler spricht sich für die Berücksichtigung eines Erholungsgebietes aus, fragt jedoch nach dem Konflikt mit der Motorcross-Strecke. Bürgermeister Münster stellt fest, dass dieses nicht in den Händen der Gemeinde, sondern in den der zuständigen Behörden liegen wird.

 

Herr August Schnoor schlägt vor, auf den Flächen Windkraftanlagen zu berücksichtigen. Bürgermeister Münster stellt fest, dass nicht alle Flächen zur gleichen Zeit an die Gemeinde übertragen werden. Sollten somit Eignungsflächen für die Windkraftnutzung entstehen, so bietet dass erheblichen Anlass für Spekulationen.

 

Herr Hans-Peter Werner, sowie Herr Helmut Trede sprechen sich für die Gründung eines Betreuungsvereins aus.

 

Auf Nachfrage von Frau Christiane Tropschug teilt Bürgermeister Münster mit, dass der Winterdienst für die Straße nach wie vor bei der Gemeinde verbleiben wird.

 

Abschließend stellt Bürgermeister Münster fest, dass die Empfehlung der Arbeitsgruppe auch aus der Einwohnerversammlung getragen wird. Hiergegen erhebt sich kein Widerspruch.

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