Bürgermeister Bernd Reimers verweist auf die Vorlage der Verwaltung und berichtet zum Sachverhalt. Der Antrag vom 23.07.2010 auf Anerkennung der Förderfähigkeit nach GVFG wurde am 02.08.2010 abgelehnt. Daraufhin gab es die Überlegungen, den Ausbau des Gehweges ohne Fördermittel des Landes durchzuführen. Die Ingenieurgemeinschaft Klütz & Collegen hat hierfür zwei Ausbauvarianten hinsichtlich der wahrscheinlich anfallenden Kosten untersucht. Die Variante 1 mit Ausbau des Gehweges mit einer Breite von 1,5 m bis 1,8 in Pflasterbauweise verursacht Kosten von rund 94.000 € brutto. Die Variante 2 mit einem Ausbau des Gehweges mit einer Ausbaubreite von 2,5 Metern in Asphaltbauweise verursacht Kosten von rund 134.000 € brutto. Leitender Verwaltungsbeamter Jörg Bucher weist auf die Pflicht der Gemeinde zur Erhebung von Straßenausbaubeiträgen hin.

Beschluss:

Die Gemeindevertretung beschließt, den Gehweg „Am Beek“ nach der vorgeschlagenen Variante auszubauen, Angebote einzuholen bzw. eine Ausschreibung durchzuführen und die finanziellen Mittel im Haushalt 2011 bereitzustellen.

Abstimmungsergebnis:

10  Ja- Stimmen             

0    Nein- Stimmen             

0    Enthaltungen