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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Sporthallenneubau hier: Vorstellung der Planungen  

Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Bauausschusses Barmstedt
TOP: Ö 5
Gremium: Bauausschuss Barmstedt Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 15.09.2010 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 23:25 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Herr Ralf Burkhardt vom Planungsteam Betzler erläutert den Anwesenden ausführlich die Planungen für den Sporthallenneubau in der Schulstraße

 

Herr Ralf Burkhardt vom Planungsteam Betzler erläutert den Anwesenden ausführlich die Planungen für den Sporthallenneubau in der Schulstraße. Anhand verschiedener Planunterlagen wird den Anwesenden der Grundriss dargestellt und die Schnittzeichnungen und Ansichten erläutert. Die neue Halle wird bei einer Höhe von rund 10 Metern eine Größe von 60 x 45 Meter haben.  Die während der Arbeitssitzung des Bauausschusses am 01. September 2010 geäußerten Änderungswünsche wurden in die Planunterlagen eingearbeitet. Anschließend folgt eine ausführliche Diskussion. Herr Jochen Perner spricht zum Beispiel  die fußläufige Erreichbarkeit beider Hallen durch die Zuschauer an, ohne dass die Hallen betreten werden müssen. Herr Fredi Rode spricht die Größe der Eingangsbereiche an und möchte in diesem Zusammenhang Informationen darüber, ob diese ausreichend für die Besucher bemessen sind. Der Eingangsbereich ist ausreichend bemessen, die Tribüne ist vorgesehen für die Unterbringung von 250 Zuschauern.  Weiter werden von Herrn Jürgen Busse die in den jetzigen Planunterlagen nicht vorhandenen Umkleidemöglichkeiten für die Gymnastikhalle angesprochen. Nach Auskunft des Planungsbüros sollen die vorhandenen Umkleiden der großen Hallen mitgenutzt werden. Um Platz zu sparen, schlägt Herr Jochen Perner die Verlegung der Gymnastikhalle über den Eingangsbereich vor. Dieser Vorschlag wird jedoch nach kurzer Diskussion fallengelassen.

Anschließend erläutert Herr Kempka die vorgesehene Sanitär- und Heizungstechnik und die Wärmeversorgung im Ganzen. Die Nutzung regenerativer Energien ist vorgesehen.  Eine Regenwassernutzungsanlage ist bis jetzt noch nicht in der Planung, wird aber geprüft. Für die Anbringung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach muss geprüft werden, ob die Statik ausreichend dimensioniert ist und in welcher Form die Anlage angebracht werden soll. Hier käme ein Einbau über entsprechend beschichtete Dachdichtungsbahnen oder eine Aufständerung in Frage. In diesem Zusammenhang spricht Herr Dolling die Kosten für die Anbringung der Photovoltaikzellen an. Bei einem Einbau der Anlage würden 60 % des Daches benötigt, es entstehen Kosten in Höhe von rund 200.000 € und diese Anlage rentiert sich nach 13,3 Jahren. Bei einem Aufbau auf ein Ständerwerk werden 30 % der Dachfläche benötigt, es entstehen Kosten von rund 221.000 € und diese Anlage würde sich nach 13,8 Jahren rentieren. Hierzu äußert sich Herr Offen als Statiker in der Form, dass man sich diese Option offen halten sollte, auch wenn zur Zeit noch keine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert wird. Die Kosten für die Vorbereitung der verstärkte Dachkonstruktion betragen rund 10.000 € zusätzlich.

Anschließend berichten die Herren Baasch und Lauff aus den Beratungen des BMTV, der sich an dieser Baumaßnahme beteiligt. Seitens des BMTV hat es einen Mitgliederbeschluss mit einem Auftrag an den Vorstand gegeben, die Hallenplanung detailliert zu verfolgen. Die in Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme geplante Gymnastikhalle sollte nach den Vorstellungen des Vereins ebenerdig und nicht kleiner als 300 qm sein. Wichtig ist dies aus demographischen Gründen, um für die Zukunft mehr Angebote auchr ältere Menschen zu schaffen. Die bei der ersten Planung vorgestellte Lösung zwischen den beiden Hallen mit der Gymnastikhalle im Obergeschoss und bei einer Größe von 193 m² ist für die Erfordernisse des Vereins zu klein bemessen. Herr Baasch bedankt sich im Namen des BMTV’s für die Einbeziehung des Vereins, denn in eigener Regie wäre der Verein nicht in der Lage, solche Räumlichkeiten zu planen und zu bauen.

Herr Jürgen Busse spricht sich für die Planung mit der Variante 2 aus. Sie bildet den Vorteil, dass sie nur einen Eingangsbereich gleichermaßen für Sportler und Zuschauer hat. Nach seiner Vorstellung könnte man allerdings die Ecke, die zwischen der Gymnastikhalle und dem Sportlerheim entsteht, mit überplanen für einen Geräteraum oder eine Umkleidemöglichkeit. Für diese Lösung plädiert Herr Peter Gottschalk aufgrund der kurzen Wege ebenfalls. Herr Fredi Rode möchte von den Planern gerne darüber informiert werden, ob es eine klare Kostentrennung zwischen Stadt und Verein geben kann. Nach Aussage von Herrn Burkhardt können diese Kosten, auch jetzt schon während der Planungsphase, klar getrennt werden. Herr Michael Schönfelder hält den Überbau bzw. den Gymnastikraum zwischen den beiden Hallen für nicht akzeptabel, hält aber eine klare Trennung zwischen Sportlern und Zuschauer für geeigneter und spricht sich somit für die Variante 1 aus. Herr Uwe Runge spricht sich aus verschiedenen Gründen für die Variante 2 aus, hierbei insbesondere wegen des gemeinsamen Eingangs und spricht sich für die Zusammenarbeit mit dem BMTV aus.  Herr Reimer Karstens bittet um Informationen über den Kostenunterschied zwischen den beiden Varianten. Hier gibt es jedoch nach Aussage von Herrn Burkhard keinen großen Unterschied. Herr Jochen Perner berichtet, dass die BfB sich für die Variante 2 ausspricht. Herr Axel Schmidt spricht sich dafür aus, die Anordnung der Lichtbänder und der Oberlichter in den Hallen in einem Arbeitskreis mit den Schulen und dem BMTV zu klären. Der Baubeginn für den Sporthallenneubau muss noch in diesem Jahr stattfinden. Als erstes wird ein Abrissantrag gestellt werden und mit dem Abriss muss noch in diesem Jahr begonnen werden, ein Bauzeitenplan wird kurzfristig erarbeitet.

Der Bauausschuss spricht sich mehrheitlich für die Zusammenarbeit mit dem BMTV aus und  für die Durchführung des Baus der Sporthalle in der Form der Variante 2 mit einem gemeinsamen Eingang und der Gymnastikhalle im vorderen Bereich bzw. neben dem Eingang der beiden Hallen aus.

 

Abstimmungsergebnis:

 

für die Variante 1:                            keiner

für die Variante 2:                            8 dafür

 

Der Bauausschuss spricht sich ferner für ein verstärktes Tragwerk auf dem Dach der Halle für die spätere Nutzung durch regenerative / alternative Energien aus und in der Zwischenzeit will man sich Gedanken darüber machen, ob man einen Betreiber für die Nachrüstung mit einer solchen Anlage einsetzt.

 

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:                                          8

dagegen:                            0

Enthaltungen:                            0


 

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