Die Anwesenden wurden darüber informiert, dass rund zwei Monate nach der Renovierung des Schulungsraumes im Feuerwehrgerätehauses unerklärliche Feuchtigkeitsschäden im unteren Bereich der Wände auftraten, die unter anderem zur Schimmelbildung führten. Nachdem anfangs der Verdacht auf einen Rohrbruch bestand, konnte hierfür nach Überprüfung durch eine Fachfirma Entwarnung gegeben werden. Ein Rohrbruch war nicht entstanden. Daraufhin fand zusammen mit dem Architekten Dirk Salehi-Jens eine Besichtigung des Daches statt. Hier wurde aufgrund der komplexen Dachkonstruktion eine Undichtigkeit vermutet. Dort und auf dem Dachboden wurde keine Feuchtigkeit festgestellt.

Beschluss:

Der Ausschuss für Planung, Wirtschaft und Verkehr spricht sich dafür aus und empfiehlt der Gemeindevertretung, zuerst eine nähere Untersuchung durch eine Kernbohrung und mit Hilfe eines Endoskops durchzuführen, um festzustellen, wo die Feuchtigkeit herkommt. Diese Untersuchung soll am kommenden Montag um 19:00 Uhr vorgenommen werden. Die Schimmelbildung muss allein aus gesundheitlichen Gründen sofort behandelt werden. Notfalls müssen die Räumlichkeiten zeitweise gesperrt werden. Danach kann über eine Sanierung des Feuerwehrgerätehauses weiter beraten werden.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig