Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt Ausschussvorsitzender Alfred Marx Herrn Holger Krämer vom Planungsbüro Butzlaff und Tewes, der die bisherigen Arbeiten zur Erstellung der Machbarkeitsstudie für die Wärmerückgewinnung bzw. die Verwendung gewerblicher Abwärme von der Firma Paninkret durchgeführt hat. Zunächst stellt Herr Krämer das Vorgehen und die einzelnen Schritte seiner Arbeit anhand einer Powerpoint-Präsentation vor. Schritt 1 ist die Analyse bei der Firma Paninkret und die Darstellung, welche Abwärme genutzt werden kann. Ergebnis dieses Schrittes ist die Feststellung, dass ein Potenzial von 101.000 kWh pro Jahr vorhanden ist. Hiervon wären 55.000 kWh bzw. ein Einsparpotenzial von 2.750 Euro pro Jahr von der Gemeinde nutzbar. Investiert werden muss in die Übergabestation (6.000 €) und das Nahwärmenetz zum Lindenhof (15.000 €). Im zweiten Schritt wurde die Gärtnerei bezüglich der vorhandenen Anlagentechnik und des Verbrauches analysiert. Hier wurde ein Optimierungspotenzial von rund 20 Prozent, entsprechend 86.000 kWh pro Jahr (4.340 €) ermittelt. Ein weiterer Schritt war die Analyse des Lindenhofes. Hier konnte noch kein Optimierungspotenzial ermittelt werden, da die Verbrauchswerte noch nicht alle vorliegen. Abschließend empfahl Herr Krämer noch das weitere Vorgehen zu den einzelnen Punkten wie zum Beispiel ein Gespräch mit der Firma Paninkret, die noch fehlenden Verbrauchswerte des Lindenhofes und weitere Punkte. Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage beigefügt. Der Ausschuss für Planung, Wirtschaft und Verkehr sprach sich dafür aus, kurzfristig einen Gesprächstermin unter Beteiligung der Gemeinde sowie Herrn Krämer vom Architekturbüro Butzlaff und Tewes mit Herrn Dr. Per Klüwer von der Firma Paninkret zu vereinbaren.