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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Sachstandsbericht zum Verkehrsentwicklungsplan durch das beauftragte Ingenieurbüro  

Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Bauausschusses Barmstedt
TOP: Ö 5
Gremium: Bauausschuss Barmstedt Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 30.11.2009 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 23:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1
 
Wortprotokoll

Herr Diplom-Ingenieur Günter Knoche vom Ingenieurbüro Schubert aus Hannover berichtet anhand einer Präsentation über den derzeitigen Sachstand der Verkehrsentwicklungsplanung in Barmstedt

 

Herr Diplom-Ingenieur Günter Knoche vom Ingenieurbüro Schubert aus Hannover berichtet anhand einer Präsentation über den derzeitigen Sachstand der Verkehrsentwicklungsplanung in Barmstedt. Zuerst stellt er aufgrund einer Analyse den heutigen Verkehrsablauf im vorhandenen Straßennetz der Stadt Barmstedt dar. Seit der letzten Untersuchung im Jahre 1984 hat es viele Änderungen gegeben. Es folgt die Erfassung und die Analyse der noch vorhandenen Problembereiche durch die Lkw-Belastungen im Zentrumsbereich und die Anpassung des Straßennetzes an die Stadtentwicklung, hauptsächlich um eine bessere Verkehrsführung für den Lkw-Verkehr zur Meierei zu erreichen. Die Ermittlung der verschiedenen Verkehrsprognosen dient hauptsächlich als Grundlage für die weitere Bauleitplanung der Stadt Barmstedt. Eine weitere Untersuchung bezieht sich auf die verkehrlichen Auswirkungen durch den Bau der A 20 im Norden der Stadt auf das städtische Verkehrsnetz, die aber nach heutiger Analyse eher für Entlastung von rund 1.000 Fahrten, hierbei hauptsächlich Lkws, auf den Straßen der Stadt sorgen wird. Für die verträgliche Verkehrsführung im Bereich der Innenstadt wurde eine Prognose für die Verbesserung der vorhandenen kritischen Straßenabschnitte und Knotenpunkte erstellt sowie die Einbeziehung der bereits in Planung befindlichen künftigen Meiereistraße und der REWE-Umfahrung. Hierbei betont Herr Knoche jedoch, dass weitere Prognosen und Planungen nur in Zusammenarbeit mit den städtischen Ausschüssen und Vertretungen erfolgen können.

In der nachfolgenden Fragestunde möchte Herr Rolf Steckmest wissen, ob der neue Lidl-Markt in die Betrachtung mit einbezogen wurde. Diese Frage wurde eindeutig bejaht. Die Frage, warum der Fahrradverkehr nur in geringem Umfang betrachtet wurde, konnte in der Form beantwortet werden, dass der Beschluss vor der Beauftragung so gefasst wurde, ein Nachtrag für eine spezielle Untersuchung des Fahrradverkehrs jedoch jederzeit in Angriff genommen werden kann. Zur Frage, wie die Verkehrssituation in der Innenstadt künftig ohne die Durchführung von Straßenbaumaßnahmen am Lidl-Markt und ohne REWE-Umfahrung eingeschätzt würde, beantwortete Herr Knoche, dass der Verkehr auch weiterhin funktionsgerecht so abgewickelt werden kann.

Herr Fredi Rode bittet um weitere Informationen zum Verkehr um die neue Meierei herum. Diese fahren täglich rund 120 Lkw an. Die Verkehrsströme lassen sich allerdings ohne weitere Informationen nicht so einfach darstellen.

Herr Knoche informiert die Anwesenden darüber, dass eine Bewertung der Verkehrszahlen für den neuen B-Plan 70 sehr gut anhand der Verkaufsfläche ermitteln lässt. Bei einer Verkaufsfläche von rund 2700 qm muss man zusätzlich zu den 1.400 vorhandenen Fahrten mit 2.600 Mehrfahrten rechnen,  insbesondere im Hinblick auf den sehr starken Fahrradverkehr im Küsterkamp ist eine Verteilung auf die geplante zusätzlich zu schaffenden Straße wünschens- und empfehlenswert, so dass dann der Lkw-Verkehr auf die neue Straße geleitet werden könnte. Der Verkehr ist zwar auch nach dem Neubau des Aldi-Marktes und des Vollsortimenters abwickelbar, die Planung für den Neubau der Straße sollte jedoch zügig weiter verfolgt werden.

Herr Dirk Haberland merkt an, dass der Verkehr rechnerisch zwar abwickelbar sei, aber ist dies auch praktisch durchführbar. Diese Situation müsste nach Aussage von Herrn Knoche gesondert betrachtet werden. Ein besonderes Problem stellt seiner Meinung nach die Unverträglichkeit mit den anderen Verkehrsteilnehmern, hierbei insbesondere den Radfahrer, dar. Er appelliert noch einmal an die Stadt, weitere Planungen unbedingt fortzuführen. Mit einem entsprechenden Gutachten sind seiner Meinung nach auch Förderanträge möglich.

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