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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Einwohnerfragestunde I (max. 15 Minuten)  

Sitzung der Gemeindevertretung Bokel
TOP: Ö 5
Gremium: Gemeindevertretung Bokel Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 11.12.2024 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Dörpstuv
Ort: Fasanenweg 35, 25364 Bokel
 
Wortprotokoll

Es werden folgende Fragen gestellt:

 

Herr Wilk berichtet, dass der Landschaftspflegeverein den Wanderweg an der Straße bei den Kieskuhlen fertiggestellt hat und fragt, ob in dem Bereich der Parkplätze zur Sicherheit der Wanderwegnutzer evtl. eine Geschwindigkeitsbeschränkung eingeführt werden könnte.

 

Herr Dr. Reimer antwortet, dass diese Angelegenheit auch aus Lärmschutzgründen bereits durch das Ordnungsamt bearbeitet wird. Die Gemeinde Bokel hat beantragt den Verkehr auf der Straße „Zur Heide“ zu beschränken, gewünscht ist eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 50 km/h in Kombination mit dem Hinweisschild „Seitenstreifen nicht befahrbar“.

Begründung:

 

  • Der ursprüngliche Feldweg ist nicht für den überregionalen Verkehr ausgerichtet. Zeitlich befristet ist die vorrangige Nutzung für die Erschließung von Bodenschätzen (Sandabbau) vorgesehen. Durch eine Beschränkung der Geschwindigkeit kann das Unfallrisiko im Zusammenhang mit dem Sandabbau minimiert werden.
  • In den letzten Jahren hat sich die Region weiter in Richtung Naherholungsgebiet entwickelt (Motorcrossbahn, Landschaftspflegeverein Bokeler Heide und Umgebung). Zudem wird der Wanderweg durch die Bokeler Heide im Frühjahr erweitert. Das Fußgängeraufkommen wird weiter zunehmen und häufiger den Weg kreuzen. Um hier das Gefährdungsaufkommen im Vorfeld zu reduzieren ist eine Verkehrsreduzierung erforderlich.
  • Natur und Umwelt – das Risiko von Abrieb- und Staubfreisetzung ist bei höheren Geschwindigkeiten erhöht.
  • Um den Aspekt nachzukommen, dass zu viele Verkehrszeichen aufgestellt werden, empfiehlt die Gemeinde Bokel im Gegenzug zu prüfen, ob auf der gerade neu ausgebauten L114, Schilder überflüssig sind. Es ist auch unverständlich, dass auf einer neu ausgebauten Landstraße 70 Km/h vorgeschrieben werden und auf einem „Feldweg“ 100 km/h zulässig sind.

 

Herr Wilk fragt außerdem an, ob ein Teilbereich der Straße „Zum Felde“, der Straßenabschnitt von der Bergstraße bis zur Bergstraße vielleicht in eine Einbahnstraße umgewandelt werden könnte, da die Straße bei Gegenverkehr mit großen Fahrzeugen zu eng wäre und die Banketten stark beansprucht werden. Hr. Dr. Reimer würde sich hierzu gerne noch beraten und evtl. eine 30-Zone prüfen lassen. Hr. Ahsbahs ergänzt, dass die Banketten in diesem Bereich noch recht neu sind und sich erst setzen müssen. Insgesamt werden noch einige Banketten überarbeitet und nachgebessert.

 

Frau Rehder merkt an, dass die Gullys in der neugemachten Straße sehr tief wären. Außerdem sei die Bergstraße in der Kurve schlecht einsehbar, da sie an der Stelle recht eingewachsen wäre. Auch die Ecke Schulstraße / Lindenstraße solle man sich bitte anschauen. Hr. Dr. Reimer wird das prüfen.

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