Politik / Ratsinformationssystem
Auszug - Einwohnerfragestunde Teil I (maximal 15 Minuten)
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Wortprotokoll |
Es werden folgende Fragen gestellt:
Eine Einwohnerin macht auf die Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Lindenstraße, Ecke Mühlenstraße aufmerksamen. Aufgrund der Schnelligkeit und der großen Fahrzeuge übersackt der Fußgängerüberweg und es entsteht ein unerträglicher Lärm für die Anwohner. Sie fragt sich, ob in der Lindenstraße gegebenfalls Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 30 km/h eingeführt oder Blitzer aufgestellt werden können. Zudem fragt sie sich, wer für die kosten aufkommt, wenn beim Saubermachen der Kantsteine etwas passiert, da die Fahrzeuge mit schneller Geschwindigkeit an ihrem Kantstein entlangfahren.
Herr Ahsbahs schlägt vor weiße Kurzzäune aufzustellen. Dies sei jedoch schon in der Vergangenheit angefragt und nicht genehmigt worden berichtet eine Einwohnerin. Er hält es aber für nötig etwas gegen das Loch auf der Straße zu unternehmen.
Herr Kröger bemerkt, dass sie nichts unterbinden können, da es sich um eine Kreisstraße handelt.
Frau Wagener bietet an, sich mit dem Ordnungsamt und dem Kreis in Verbindung zu setzten und zu prüfen, welche Möglichkeiten es gibt.
Eine Einwohnerin merkt an, dass die Geschwindigkeiten an der betroffenen Straße gemessen werden und man diese Vermessung als Nachweis verwenden könnte
Nachtrag der Verwaltung:
Die Verwaltung hat zwei Messungen in denen der Großteil der Fahrzeuge mit Geschwindigkeiten zwischen 50 – 60 km/h gemessen wurde, durchgeführt. Aus drei Auswertungen geht hervor, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 50 km/h oder sogar darunterliegt. Aufgrund der vorliegenden Messdaten ist es unwahrscheinlich, dass ein fester Blitzer genehmigt wird. Zumal der Bereich auch kein Unfallschwerpunkt aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit ist.
Das Ordnungsamt wird sich an den Kreis sowie die Polizei wenden und die aktuellsten Blitzer-Daten abfragen.
Es wird angemerkt, dass Landesstraßen ausdrücklich dafür vorgesehen sind entsprechende Verkehrsmengen aufzunehmen.
Es wird eine neue Messung am Ortseingang durchgeführt, alles weitere wird für die nächste Sitzung aufbereitet.
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