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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Mitteilungen  

Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Werkausschusses Barmstedt
TOP: Ö 4
Gremium: Werkausschuss Barmstedt Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 02.12.2009 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 20:55 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1, 25355 Barmstedt
 
Wortprotokoll

Herr Freyermuth hat folgende Mitteilungen zu machen:

Herr Freyermuth hat folgende Mitteilungen zu machen:

 

Strombereich:

Die meisten Stromanbieter werden zum Jahreswechsel eine Anpassung der Strompreise durchführen. Hierfür gibt es zwei Hauptgründe: gestiegene Beschaffungskosten und deutlich steigende Subventionen für die erneuerbaren Energien, da hier die Anzahl der Anlagen deutlich gestiegen ist.

 

Wir konnten aufgrund von vorteilhaften Beschaffungsmöglichkeiten die Mehrbelastung kompensieren, sodass es für unsere Haushaltkunden keine Preisanhebung geben wird.

 

Badewonne:

Für unser Angebot im Bereich Wasseranimation wurde zum 01.10.2009 ein zusätzliches Entgelt eingeführt. Die vorangegangen Diskussionen hatten dazu geführt, dass eine Vielzahl von Karten vor dem 01.10.09 auf Vorrat gekauft wurden. Im Rahmen einer Umtauschaktion wurden diese dann durch uns auf Kulanzbasis wieder zurückgenommen. Es handelte sich insgesamt um 4.429 Karten im Wert von über 15T€.

 

Des weiteren wurde auf im Werkausschuss geäußertem Wunsch hin, die Badewonne während der Herbstferien an den Tagen Di und Mittwoch zusätzlich für die Öffentlichkeit geöffnet. Die Besucherzahlen beliefen sich in der ersten Ferienwoche an beiden Tagen auf insgesamt 35 Badegäste und in der zweiten Woche auf 70. Dieses führte zu Gesamteinnahmen für die zusätzliche Öffnung in Höhe von 338,20 €.

 

Herr Quell merkt an, dass eine Öffnung in der Ferienzeit einer gewissen Gewöhnung bedarf und schlägt vor, in den Frühjahrsferien (außer an den Osterfeiertagen) die Halle nochmals zusätzlich zu den Tagen Donnerstag-Sonntag zu öffnen.

 

Für die Errichtung einer solarthermischen Anlage auf dem Dach der Schwimmhalle wurde ein Auftrag zur Ausführungsplanung erteilt.

 

Wirtschaftsplan:

Der Wirtschaftsplan 2010 konnte bisher nicht aufgestellt werden. Wesentliche Gründe sind folgende:

1.   laufenden Abstimmungen mit der Stadt und dem AZV Südholstein bezüglich gemeinsamer Aktivitäten

2.   aufgrund kürzlich aufgetretener Probleme mit einem Förderbrunnen werden Untersuchungen im Dezember zeigen, ob ggf. ein weiterer neuer Förderbrunnen errichtet werden muss

3.   erste Gespräche zum Aufbau eines schnellen Datennetzwerkes in Barmstedt werden in den kommenden Wochen vertieft. Es ist beabsichtigt in 2010 erste Baumaßnahmen für die Errichtung von Lichtwellenleitertrassen durchzuführen.

Herr Dr. Thiel fragt, wie es zu dem Brunnenausfall kommen konnte.

Es ist eine Kamerabefahrung vorgesehen. Ergebnisse liegen wahrscheinlich im ersten Quartal 2010 vor.

Herr Kahns hinterfragt den Beteiligungsumfang der Stadtwerke bei der Errichtung eines Breitbandnetzes.

Herr Freyermuth erklärt, dass es drei unterschiedlichen Phasen gibt. Die Errichtung von Leerrohrsystem, den Betrieb der LW-Leitungen mit den dazugehörigen elektronischen Komponenten und die Einspeisung und Vermarktung von Diensten. Die Stadtwerke werden Phase 1, d.h. die Errichtung der Lehrrohre anstreben, um diese dann an einen weiteren Dienstleister zu verpachten. Ob die Stadtwerke sich an der Phase 2 beteiligen, steht noch nicht fest. Sicher ist, dass die Phase drei nicht von den Stadtwerken durchgeführt werden wird.

 

Herr Brabandt kommt kurz auf die als aggressiv empfundene Werbung der Stadtwerke Elmshorn im Oktober 2009 in den Printmedien zu sprechen. Er fragt, ob die Angebote der Stadtwerke Elmshorn tatsächlich mit denen der Stadtwerke vergleichbar waren und ob aufgrund dessen eine Kundenflucht stattgefunden hat.

Den Stadtwerken ist über die Abteilung Lieferantenwechsel bekannt, wann welcher Kunde zu welchem Anbieter wechselt. Aufgrund dessen konnte Herr Freyermuth dieses eindeutig verneinen. Eine Kundenflucht aufgrund des Schlagabtausches in der Presse hat nicht stattgefunden. Problematisch waren die Preisvergleiche, welche zwischen den beiden Stadtwerken stattgefunden haben. So sind variable Preisangebote mit Festpreisen und gültige mit nicht mehr gültigen Tarifen verglichen worden, was doch zu einigen Irritationen führte.

Es hat eine Klärung zwischen den Stadtwerken stattgefunden, um Verunsicherung der Kunden zu unterbinden.

Herr Brabandt begrüßt diese Klärung, um möglichen Imageschaden abzuwenden.

 

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