Herr Baasch meldet sich zu Wort. Er teilt über den Zustand der Lübbing ‘schen Wiese in den letzten Wochen mit, dass diese sehr nass war und auch dato noch ist, der Seitenkanal schon seit Dezember 2023 vollgelaufen ist, bedingt durch die starken Regenfälle. Seiner Ansicht nach hat der Wasserstand der Krückau damit nichts zu tun, dies wurde ausgelöst durch die Bauarbeiten des AZV. Er hatte sich bereits per E-Mail an den AZV gewandt, jedoch keine Rückmeldung erhalten; daraufhin haben er und seine ebenfalls betroffenen Nachbarn, 14 Anwohner/innen der Marktstr., sich an Frau Döpke gewandt mit der Bitte um Unterstützung. Frau Döpke hat sofort reagiert, vom AZV liegt bei ihm weiterhin keine Rückmeldung vor. Er ergänzt, dass er sich seit 2017 per E-Mail an den AZV gewandt hat und bisher keine Rückmeldung erhalten hat. Er sagt: „Die Gärten sind extrem nass und auch in den Kellern steht das Wasser.“ Er legt dar, dass es an der mangelhaften Entwässerung der Wiese liegt, dass das Wasser nicht über die Rohre abläuft und seit den Bauarbeiten des AZV Wasser vom Seitengraben auf die Wiese läuft. Er möchte darauf hinweisen, dass nach seiner Kenntnis eine Abnahme der baulichen Maßnahmen noch nicht erfolgt sei. Er betont, dass er kein Experte sei, jedoch seine Wahrnehmung mitteilen möchte. Er sagt: “Das hat Auswirkungen und sollte nicht ad acta gelegt werden.“

Herr O. Schmidt hat am 24.12.2023 davon erfahren und sich gemeinsam mit Klaus Siefke vor Ort ein Bild gemacht; er hat gesehen, dass die letzten drei Abläufe (auf Höhe des Seniorenheimes) deutlich voll Wasser stehen.

Frau Döpke ist stellvertretende Vorsitzende des AZV und steht mit diesem mehrfach im Kontakt, sie schlägt einen gemeinsamen Vor-Ort Termin vor, bittet Herrn O. Schmidt und Frau Behrendt um Terminabstimmung; sie wird eine abschließende Bewertung veranlassen und verspricht Klärung.

Laut Herrn Siefke geht es um den Ablauf der Wiesen, es läuft Wasser auf die Wiesen rauf.

Herr Saß äußert, dass es „Spitze ist, was der AZV gemacht hat.“ Er sagt, dass der Wasserpegel in Langeln am 04.01.2024 von 57 cm auf 1,25 m gestiegen sei. Er beschreibt den Wasserstand der Lübbing ‘schen Wiese am 04.01.2024, die Wiese stand komplett unter Wasser, ab dem 05.01 mittags war nur noch ein Rinnsal zu sehen und das Wasser ist schnell abgelaufen, weil die Schleuse sehr stark geöffnet wurde; am 06.01. war die Wiese ohne Wasser, jedoch war der Seitengraben verstopft. Er betont, dass die Entwässerung besser funktioniert als vorher. Er war auf der Lübbing ‘schen Wiese und hat die Verstopfung beseitigt, er sei sehr bemüht, dass Herr Baasch keinen feuchten Keller hat.

Herr Baasch sagt, dass der Seitengraben höher ist als vorher und nun auf die Wiesen entwässert. Das Wasser der Wiese kann nicht in den Graben laufen, dieser liegt ca. 80cm höher.  Es stellt sich ihm die Frage, ob die öffentliche Hand dafür zu sorgen hat, dass die Keller nicht voll Wasser laufen.

Herr Saß nimmt an, dass es sich noch nicht um den Endstand handelt, der AZV noch nacharbeiten muss, dies kann erst durchgeführt werden, wenn die Grabenkante stehen bleibt, witterungsbedingt wird sie zurzeit immer wieder zusammensacken.

Herr O. Schmidt hebt hervor, dass es gut sei, dass die Innenstadt durch die AZV Baumaßnahmen besser entwässert wird. Das Wasser muss von der Lübbing ‘schen Wiese in den Graben laufen, dies funktioniert im hinteren Teil nicht und hier muss nachgebessert werden.