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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Kinder- und Jugendforum  

Sitzung des Kinder- und Jugendforums Barmstedt
TOP: Ö 1
Gremium: Kinder- und Jugendforum Barmstedt Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 30.11.2023 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 18:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Jugendzentrum
Ort: Rosenweg 7, 25355 Barmstedt
 
Wortprotokoll

Es sind nur 7 Kinder anwesend, da in der Gottfried-Semper-Schule parallel eine weihnachtliche Veranstaltung stattfindet.  Außerdem sind Frau Jacqueline Jathe und Frau Antonia Kühl von der Verwaltung anwesend.

 

Herr von Aspern eröffnet um 17.15 Uhr das Kinder- und Jugendforum und teilt mit, dass das Kinder- und Jugendforum auch in diesem Jahr wieder gemeinsam stattfindet.

 

Frau Döpke begrüßt die Kinder und Jugendlichen und stellt sich als Bürgermeisterin vor.

 

Die Politiker und die anwesenden Mitarbeiter der Verwaltung stellen sich ebenfalls vor.

 

Frau Jathe und Frau Kühl stellen drei aktuelle Themen vor:

 

  1. Spielplatzerweiterung am Rantzauer See
  2. Bau einer Dirtbahn
  3. Mensaverpflegung an der Gottfried-Semper-Schule

 

Zu 1.: Es wird überlegt, den Spielplatz am Rantzauer See zu erweitern. Allerdings steht noch nicht fest, ob der Spielplatz erweitert wird oder ob auf der betreffenden Fläche eventuell Stellplätze für Wohnmobile errichtet werden.

 

Zu 2.: Im Ausschuss für Kultur, Schule und Sport wurde über den Bau einer Dirtbahn in Barmstedt beraten. Allerdings steht bereits seit sechs Jahren der Bau einer Skaterbahn auf der Agenda. Der Bau einer Dirtbahn würde ca. 50.000 Euro kosten.

 

Zu 3.: Die Mensaverpflegung an der Gottfried-Semper-Schule wird ab Januar 2024 verändert. Das Essen wird auf Essenswagen bereitgestellt und die Kinder nehmen sich das Essen von diesen, um den Zeitaufwand zu verringern.

 

Die Kinder sitzen an einem Tisch und die Politiker setzen oder stellen sich zu den Kindern. Es werden Stifte verteilt und die Kinder und Jugendlichen können ihre Wünsche auf vorbereitete Papierbahnen schreiben oder malen und mit den Politikern ins Gespräch kommen.

Nach 15 Minuten beendet Herr von Aspern das Aufschreiben oder Malen der Wünsche auf den Papierbahnen und fordert die Kinder und Jugendlichen auf, dass jeder seinen wichtigsten Wunsch vorträgt.

Herr von Aspern notiert die Wünsche auf einem Flipchart.

 

Die wichtigsten Wünsche der Kinder und Jugendlichen:

 

-          Das JuKidS soll bis 21.00 Uhr geöffnet sein

-          Mehr Fremdsprachenunterricht an der Schule

-          Es soll einen New Yorker in Barmstedt geben

-          Es soll mehr Ampeln in Barmstedt geben

-          Es soll Kampfsportunterricht in der Schule angeboten werden

-          Es soll eine Moschee in Barmstedt gebaut werden

 

Die genannten Punkte werden analysiert und die Politiker und Herr von Aspern versuchen die Fragen zu beantworten und Stellung zu nehmen.

 

Herr von Aspern erklärt den Kindern und Jugendlichen, dass derzeit zu wenig Personal vorhanden ist, um das JuKidS bis 21.00 Uhr zu öffnen. Es ist im Moment sehr schwierig neues Personal zu finden.

 

Eventuell können in der Ganztagsschule mehr Fremdsprachenkurse angeboten werden.

 

Herr von Aspern wird den Konzern „New Yorker“ mit den Kindern und Jugendlichen anschreiben und fragen, ob Interesse besteht ein Ladengeschäft in Barmstedt zu eröffnen.

So wurde auch bei Mc Donalds verfahren.

 

An den erforderlichen Standorten, z. B. bei den Schulen, stehen bereits Ampeln. Mehr Ampeln sind im Moment nicht vorgesehen.

 

Es könnte jemand für Kampfsportunterricht an der Ganztagsschule angesprochen werden. Wenn diese Person sich bereit erklärt, könnten Kampfsportkurse angeboten werden.

 

Für die Stadt Barmstedt ist es nicht möglich, selbst eine Moschee zu bauen, da keine Zuständigkeit besteht. Die Moschee müsste von der entsprechenden religiösen Vereinigung gebaut und finanziert werden.

Eine Jugendliche berichtet, dass auch die Bereitstellung von zwei Räumen zum Beten ausreichen würde. Die Politiker erklären daraufhin, dass dies eventuell in den Räumen des alten REWE-Marktes möglich wäre.

 

Im Anschluss werden die Kinder und Jugendlichen gefragt, ob eine Skaterbahn oder eine Dirtbahn gebaut werden soll oder vielleicht auch beides. Herr von Aspern verteilt hierzu das Umfrageergebnis für die Skateanlage aus dem Jahr 2019.

Für den Fall, dass nochmals eine aktuelle digitale Umfrage erfolgen soll, bietet Herr Schmidt seine Unterstützung an.

Sollte die Skateanlage gebaut werden, dann muss die Entscheidung schnell getroffen werden, da die bewilligten Fördermittel nur noch bis zum Jahresende des Jahres 2024 zur Verfügung stehen. Die Skateanlage müsste im Jahr 2024 fertig gebaut und abgerechnet werden.

Im Januar 2024 berät der Ausschuss für Kultur, Schule und Sport nochmals darüber, ob eine Skateanlage oder eine Dirtbahn oder beides gebaut werden soll. Keines der anwesenden Kinder weiß was eine Dirtbahn ist. Ihnen wird erläutert, dass es sich hierbei um eine Bahn für BMX-Räder handelt.

Der Standort der Skateanlage wäre auf dem Sportplatz beim Gymnasium. Der Standort der Dirtbahn könnte auf dem Spielplatzgelände bei der Meierei sein.

 

Die Mitglieder des Ausschusses für Jugend und Soziales möchten die Unterlagen für die Planung der Skateanlage aus dem Jahr 2018 oder 2019 haben. Hiermit wird am Montag, dem 04.12.2023, das Bauamt beauftragt, da die Unterlagen dort liegen.

 

Herr von Aspern bietet den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen an, am Donnerstag, dem 07. Dezember 2023, eine Nachbesprechung zum heutigen Forum und den heutigen Themen im JuKidS durchzuführen. Er hofft, dass dann mehr Kinder anwesend sind.

 

Um 18.00 Uhr kommt noch ein Jugendlicher. Herr von Aspern erzählt diesem kurz die bisher besprochenen und erarbeiteten Dinge und lädt ihn ein, am nächsten Donnerstag zur Nachbesprechung ins JuKidS zu kommen.

 

Herr von Aspern bedankt sich für die rege Teilnahme und lädt die Kinder und Jugendlichen zu der Nachbesprechung am nächsten Donnerstag, zu dem monatlichen Beteiligungsforum und für das nächste Jahr wieder ein und beendet das Kinder- und Jugendforum 2023.

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