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Politik / Ratsinformationssystem

Auszug - Vortrag Stadtwerke Barmstedt, Herr Stolten - Photovoltaik  

Sitzung des Ausschusses für Klima, Nachhaltigkeit und Naturschutz Barmstedt
TOP: Ö 11
Gremium: Ausschuss für Klima, Nachhaltigkeit und Naturschutz Barmstedt Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 29.08.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 22:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Halle im Rathaus
Ort: Am Markt 1
 
Wortprotokoll

Herr Stolten berichtet über das von den Stadtwerken geplante Projekt zu Photovoltaik und Wärmepumpen, dessen Ziel es ist, Strom zu erzeugen und dabei Fossile Energien zu vermeiden und Strom einzusparen. Er sagt, dass sich das Projekt aktuell verzögert. Die Idee ist die Vermietung der Anlagen und dass die Stadtwerke sich um alles, auch um die Wartung der Anlagen kümmern, dies nicht allein, sondern mit Partnern.

Er weist daraufhin, dass Photovoltaik, kombiniert mit Wärmepumpe nicht in jedem Gebäude sinnvoll ist, diese Kombination jedoch ideal ist und ein Beitrag zum Umweltschutz.

Der Ablauf ist so geplant, dass der Kunde auf der Homepage der Stadtwerke seine Gebäudedaten eingibt, die Stadtwerke daraufhin ein Angebot erstellen, nach Zustimmung des Kunden findet anschließend eine Begehung des Gebäudes und eine Abstimmung statt. Die Stadtwerke kaufen die Produkte ein, sie haben an Ihrer Seite ein großes Dienstleistungsunternehmen, zurzeit befinden sie sich noch in der Planung, in ca. zwei Monaten können die Stadtwerke konkretere Aussagen treffen.

Herr Siefke fragt, für welche Gebäude die Photovoltaik und Wärmepumpe geeignet ist. Herr Stolten äert, das Photovoltaik nicht bei Verschattung geeignet ist, Wärmepumpen eine hohe Vorlauftemperatur haben und auch für ältere Häuser geeignet sind; es muss geprüft werden, ob ggf. die Heizflächen vergrößert werden müssen. Die Wärmepumpe ist dazu geeignet, um von fossilen Brennstoffen wegzukommen. Herr Kuberzig wiederholt, dass die Stadtwerke die Anlagen finanzieren und dann vermieten, stellt jedoch fest, dass die Stadtwerke nicht finanzstark sind. Als Größenordnung werden Kosten in Höhe von ca. 25.000,-€r ein Wohnhaus genannt, eine Bafa-Förderung beträgt 35%, sodass immer noch ca. 16.000,-€ zu finanzieren sind. Hierauf antwortet Herr Stolten, dass dies im Wirtschaftsplan der Stadtwerke aufgenommen werden muss. Herr O. Schmidt weist daraufhin, dass ortsansässige Firmen einbezogen werden sollen. Auf die Frage nach einem Speicher antwortet Herr Stolten, dass dieser zur Photovoltaikanlage dazugehört.

r Frau Bremer-Wilms kommt dies der energetischen Stadtsanierung entgegen. Frau Schölermann bittet um eine Aussage zur Marktreife der Vorschläge, ob zwei Monate realistisch ist, dies bejaht Herr Stolten und sagt, dass man ggf. zum 01.01.2023 die neuen Kunden ausstatten kann. Er weiß darum, dass es sich um ein schweres Markumfeld handelt und nennt ein Zeitfenster von 10 bis 15 bis 20 Jahre. Herr Kuberzig berichtet von den 6-8 Monate langen Lieferfristen der örtlichen Firmen für Wärmepumpen. Er schlägt vor, Photovoltaik auf die große Fläche am Weidkamp zu verorten, hierauf entgegnet Herr Sass, dass ein Wald Sauerstoff produziert und dass es mehr Sinn macht, PV-Anlagen auf Dächer zu bringen. Frau Schölermann möchte wissen, ob auch Einspeisung glich ist; Herr Stolten bejaht dies und sagt, dass Überschussstrom an die Stadtwerke gegeben werden kann, möglichst jedoch für den Eigenbedarf gespeichert werden soll.

Zurzeit bezieht sich das Modell der Stadtwerke mehr auf Einfamilienhäuser, aber auch Mehrfamilienhäuser sind hierfür geeignet.

Frau Bremer-Wilms fasst zusammen, dass es sich hierbei noch um eine Rohfassung der Stadtwerke handelt.

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