Herr Sass berichtet, dass früher alle vier Jahre das Wasser aus dem See abgelassen wurde und dieser mit Wasser aus der Krückau neu versorgt wurde. Bedingt durch das Düngen hat sich dies geändert, auch weil mehr Phosphate im Krückauwasser vorkommen. Die Algen sind Blaualgen und es gibt immer noch einen hohen Besatz von Graugänsen (ca. 70-80 Stück). Es befinden sich keine Algen im See, es sind Pflanzen im See, mehrere Arten Pflanzen und die Pflanzen mit hohem Nährstoffgehalt werden weniger. Es gibt in diesem Jahr viele Frösche und Kaulquappen im See und vom Boot aus kann man sehen, dass das Wasser klar ist. Man kann bis auf den Grund sehen. Herr Sass hat Teichmuscheln bis zu ca. 12 cm Größe gesehen und für ihn ist dies ein klares Zeichen, dass der See biologisch auf dem richtigen Weg ist. Es finden sich dort auch Blässhühner und Haubentaucher. Der Fischbestand besteht aus vielen Hechten und vielen Weißfischen am Grund und Karpfen, die Hechte sorgen für einen Ausgleich. Die Pflanzen im See werden gemäht werden, und in diesem Jahr wird das Mähgut aus dem See rausgenommen; dies wurde im letzten Jahr nicht gemacht und dies war ein Fehler. Frau Bremer-Wilms regt an, den Mähbereich zu erweitern, da die Badegäste ins Wasser wollen. Herr Sass erklärt, das die Mähvorrichtung am Boot angebaut wird und man vom Boot aus die Bedarfsstellen gut lokalisieren kann.