Frau Bremer-Wilms fasst die wesentlichen Punkte des Antrages zusammen.

Der Antrag wird angeregt diskutiert, es stellen sich u.a. folgende Fragen:

Was ist mit Dachflächen, die nur nach Osten zur Verfügung stehen?

Ist die Vorgabe des Antrags, 50% der Dachfläche mit Photovoltaik ausstatten zu müssen, sinnvoll oder zu hoch?

Sind die allgemeinen klimarelevanten Vorgaben wie Wärmepumpen, Photovoltaik, etc. für zukünftige Eigenheim-Bauherren/innen bezahlbar oder/und zu hoch?

Sind laufende B-Pläne zu berücksichtigen oder nur zukünftige B-Pläne?

Frau Quorin-Nebel sagt, dass die Festsetzung in B-Plänen der richtige Weg ist, die Kosten sich für Bauherren /innen amortisieren werden und man die 50% ggf. reduzieren kann.

Herr Sass unterstützt lieber die Freiwilligkeit und hält es für besser, die Menschen zu überzeugen, statt zu zwingen.

Frau Bremer-Wilm berichtet, dass Herr Stolten, der die Einladung zu dieser Sitzung abgesagt hat, in der nächsten Sitzung im August die Stellungnahme der Stadtwerke zu diesem Thema präsentieren wird. 

Aus der Beantwortung ihrer Frage an die Verwaltung, ob ein Grundsatzbeschluss hierzu im Bauausschuss und der Stadtvertretung erfolgen muss, folgt die Empfehlung des AKNN. 

Beschluss:

Der Ausschuss empfiehlt, den Antrag der Fraktion Bündes 90 Die Grünen zur weiteren Bearbeitung und zum Beschluss an den Bauausschuss weiterzuleiten, zur Musterfestsetzung für zukünftige B-Pläne

Abstimmungsergebnis: