Es werden folgende Fragen gestellt:

Herr Manfred Lüder fragt nach dem Stand in der Sache Stadtmarke. Er hat in der Zeitung von dem Vorhaben gelesen und befürchtet, dass Barmstedt ein zweites „Supernormal“ (wie Elmshorn) bekommt.

Frau Friederike Schmidt erklärt, dass die CDU-Fraktion nicht bereit ist für ein Konzept 20.000,- € auszugeben. Frau Quoirin-Nebel teilt mit, dass die Bürgerbeteiligung ein wesentlicher Baustein sein muss. Die weitere Beratung erfolgt unter Tagesordnungspunkt 15.

Herr Jan Hofmann fragt, wann es mit dem neuen Gewerbegebiet im Norden losgeht.

Frau Döpke informiert, dass die Stadt derzeit noch nicht ausreichend Flächen erwerben konnte. Herr Ortwin Schmidt (Vorsitzender Bauausschuss) teilt mit, dass in der heutigen Sitzung ein Aufstellungsbeschluss auf der Tagesordnung steht. Es wäre denkbar, dass in einem Jahr ein Bebauungsplan steht und dann mit dem Bau begonnen werden könnte.

Herr Marco Drews fragt nach einem Zeitplan. Er verweist darauf, dass die Tatsache, ob ein Umzug in ein neues Gewerbegebiet realisiert werden kann, auch davon abhängt, wann bestehende Miet- und Pachtverträge für den eigenen Betrieb auslaufen.

Herr Gottschalk berichtet, dass die Finanzierbarkeit des Gewerbegebietes noch nicht ausreichend geklärt ist.

Frau Ute Eckhard-Tams fragt ergänzend, ob auch die Begleitkosten, die durch neue Wohnbebauung entstehen, berücksichtig werden.

Frau Döpke erläutert, dass durch ein Fachbüro ein Konzept erarbeitet werden soll, welches Lösungen für offene Fragen aufzeigen wird. Zudem stellt sie fest, dass eine Entwicklung im Norden in Teilstücken erfolgt und nicht in einem Jahr das gesamte Gebiet erschlossen wird. Herr Axel Schmidt sieht die Notwendigkeit, die Bauleitplanung erst mit den Ergebnissen des Konzeptes zu beginnen. Herr Siefke ergänzt, dass auch das Thema Verkehr umfassend bedacht werden muss.