Politik / Ratsinformationssystem
Auszug - Mahd der Lübbingschen Wiese
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Wortprotokoll |
Herr Steckmest erklärt kurz den Sachverhalt zur Mahd der Lübbinschen Wiese und teilt mit, dass sie in diesem Jahr schon Mitte / Ende Mai gemäht wurde. Da die Stadt Pächterin dieser Fläche ist, hat sie auf den Zeitpunkt der Mahd einen großen Einfluss. Außerdem äußert Herr Steckmest sein Verständnis für die Belange der Allergiker, gibt aber zu Bedenken, dass hier zwischen diesen Belangen und jenen des Naturschutzes abgewogen werden muss. Frau Saar teilt mit, dass die Wiese gerade ausgeblüht hatte und von Jahr zu Jahr über den Zeitpunkt der Mahd entschieden werden sollte. Rolf Steckmest führt aus, dass er sich fachlichen Rat geholt hat und in diesem Jahr wegen der hohen Frühjahrstemperaturen allgemein früher gemäht wurde. Frau Saar merkt an, dass eine ausgeblühte Wiese immer nur als Pferdeheu verwendet werden kann. Die Wiese sollte vor der Mahd begutachtet werden, ob der gewünschte Blütenstand schon erreicht ist. Herr Dittmer fasst zusammen, dass der Umwelt in diesem Fall also kein Schaden entstanden ist und schlägt vor, dass hier vielleicht auch eine Teilmahd möglich wäre. Herr Steckmest schlägt vor, die Wiese nicht vor Mitte Juni zu mähen. Sollte eine frühere Mahd gewünscht werden, so wird Herr Steckmest die Wiese gern begutachten lassen (z. B. NABU), um festzustellen, ob der gewünschte Blütenstand bereits erreicht ist. Frau Schmidt fragt nach der Beweidung mit Galloways, die vor längerer Zeit mal vorgeschlagen wurde. Frau Saar erklärt, dass sich diese Rinder mit den Bodenbrütern gut verstehen würden. Herr Dittmer erklärt, dass durch eine Beweidung allerdings nicht auf die Mahd verzichtet werden kann. Die Tiere würden die Wiese zu weich treten und es würde zu Staunässe kommen. Er plädiert für eine Beibehaltung des jetzigen Zustandes. Es wird zu dem Vorschlag von Rolf Steckmest allgemeine Zustimmung bekundet. Evtl. sollte hier vor der Mahd auch noch einmal die UNB befragt werden.
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